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Skript zur Vorlesung Physik Teil 1 (Sommersemester) und Teil 2 ...

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s<br />

v ds<br />

s<br />

dt<br />

a dv<br />

= = &<br />

= = v& = && s<br />

dt<br />

v = const.<br />

s = v ⋅ t<br />

a= const.<br />

v = v + a ⋅ t<br />

0<br />

1<br />

s = s0 + v0 ⋅ t + ⋅ a ⋅ t<br />

2<br />

<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>Physik</strong> 1 <strong>und</strong> <strong>Physik</strong> 2 Seite 24<br />

Prof. Dr. P. Kaul, Fachbereich Biologie Chemie <strong>und</strong> Werkstofftechnik,<br />

Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />

2<br />

ϕ<br />

dϕ<br />

ω = = ϕ&<br />

dt<br />

dω<br />

α = = ω& = ϕ&&<br />

dt<br />

Bei gleichförmiger Bewegung<br />

ω = const.<br />

ϕ = ω ⋅ t<br />

Bei gleichmäßig beschleunigter Bewegung<br />

α = const.<br />

ω = ω + α ⋅ t<br />

0<br />

1<br />

ϕ = ϕ0 + ω0 ⋅ t + ⋅ α ⋅ t<br />

2<br />

2.5 Dynamik der geradlinigen Bewegung: Newtonsche Axiome<br />

Die Dynamik ist die Lehre von Kräften. Kräfte sind in der Mechanik die Ursachen von Bewegungen, sie<br />

bilden jedoch auch die Gr<strong>und</strong>lage für das Verständnis bei elektrischen, magnetischen <strong>und</strong> atomaren Vor-<br />

gängen.<br />

Für die Mechanik wurden von Isaac Newton Lehrsätze über Bewegungen von Körpern aufgestellt. Diese<br />

Lehrsätze (Axiome) sind nicht beweisbar, sie bilden jedoch die Gr<strong>und</strong>lage des Verständnisses mechanischer<br />

Bewegungen.<br />

2.5.1 Newtonsche Axiome<br />

Erstes Newtonsches Axiom:<br />

Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder geradlinig gleichförmigen Bewegung, solange er nicht durch<br />

äußere Kräfte beeinflusst wird.<br />

Auf diese Weise wird der Kraftbegriff eingeführt: Ursachen für Änderungen des Bewegungszustandes eines<br />

Körpers werden Kräfte genannt.<br />

Träge Masse:<br />

• Jeder Körper widersetzt sich einer Änderung des Bewegungszustandes. Diese Eigenschaft wird Behar-<br />

rungsvermögen, Trägheit oder träge Masse genannt.<br />

• Je träger eine Masse ist, desto größer ist die Kraft, um diesen Körper auf einen konstanten Wert zu be-<br />

schleunigen.<br />

2

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