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31. 10. 2009 - pdf-Format 1,73 mB - Prof. Dr. phil Horst Tiwald

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Ungeborenes und Schwangerschaft<br />

Sie bringen das Bild des "Ungeborenen" und der "Schwangerschaft".<br />

Wenn Sie diesem Bild nachgehen, dann ist das "Ungeborene" etwas "Gezeugtes",<br />

also ein Seiendes, das in der Welt ist, aber noch nicht "selbständig"<br />

zur Welt kam.<br />

Keine "Schwangerschaft" ohne "Ungeborenes", und kein "Ungeborenes"<br />

ohne "vergangene" zeugende "Begegnung".<br />

Ist nun die "Früherkennung der Situation": das rechtzeitige Gewahren von<br />

zeugenden Begegnungs-Chancen im Umfeld?<br />

Heißt "Vieldeutigkeit bewahren": nicht voreilig eine zeugende Begegnungs-Chance<br />

"zuzulassen", bzw. sie "begehrlich anzustreben" oder<br />

voreilig zu "verwerfen"?<br />

Heißt hier "Gewandtheit": aktiv zu "warten", indem man Balance<br />

hält?<br />

Geht es darum, das "Ungeborene noch zu ertragen", oder geht es darum,<br />

den "zur Zeugung strebenden Begegnungs-<strong>Dr</strong>uck auszuhalten"?<br />

Ist "Früherkennung": das "Erkennen des eigenen bereits Schwanger-Sein"<br />

oder ist es das "Erkennen der Begegnungs-Chancen im Umfeld"?<br />

Heißt "Ertragen des noch Ungeborenen": es nicht voreilig zur Welt bringen<br />

zu wollen?<br />

Ist das "Noch nicht zur-Welt-Gebrachte": das bereits Empfangene, d.h. das<br />

an der Nabelschnur noch Reifende?<br />

Ein mangelndes Schwanger-Sein hat kein Ungeborenes!<br />

Schwangerschaft lässt sich aber "gewandt" meiden.

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