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31. 10. 2009 - pdf-Format 1,73 mB - Prof. Dr. phil Horst Tiwald

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Oder meinen Sie, dass dies auch auf das, "was ich unter zutreffendem<br />

Denken verstehe", von dem Sie aber, wie Sie selbst sagen, gar nicht wissen<br />

was das sein soll, dies auch zutreffe?<br />

Wenn das der Fall sein sollte, wie kann es dann aber angehen,<br />

dass sie über etwas, von dem Sie von mir erst eine Idee bekommen<br />

wollen, schon vorweg wissen, dass auch in ihm<br />

Ganzheitliches zum Paradox wird?<br />

Auf Ihre Frage:<br />

"Gibt es überhaupt für die Vorbereitung auf einen sportlichen<br />

Wettkampf irgendwo in den Sportwissenschaften das Konzept eines<br />

Durchdenkens?"<br />

lässt sich ganz eindeutig antworten, dass es nämlich hier Methoden in Hülle<br />

und Fülle gibt. Selbst Herr SCHELLBACH war und ist hier erfolgreich tätig.<br />

Es stört Sie offensichtlich, dass ich das selbstverständliche Tun des<br />

Menschen, das er ohne Wissen realisieren kann, als "tierisch" bezeichnet<br />

habe, weil analog auch Tiere diese gleichen Leistungen realisieren<br />

können.<br />

So beklagen Sie:<br />

"Das dauernde Kreuzen einer Unterscheidung Mensch/Tier Unterscheidung<br />

ist sehr problematisch. Überblicken Sie die Implikationen<br />

dieser Unterscheidung? Für mich ist diese Unterscheidung eine<br />

Nebelkerze. Ich verstehe zwar, was Sie meinen, aber welcher<br />

Mensch soll sich bitte vom Lösen tierischer Aufgaben angesprochen<br />

fühlen?"<br />

Geht es hier um die Arroganz des Menschen, der grundsätzlich etwas anderes<br />

als das Tier sein möchte und sich beschimpft fühlt, wenn man an ihm<br />

etwas "Animalisches" entdeckt?<br />

Ich habe nichts dagegen, wenn man sich um der Erholung, der Erbauung<br />

Willen oder aus sonstigen Gründen einem "tierischen" Tun wie<br />

Atmen, Gehen usw. hingibt.<br />

In vereinfachten Situationen kann man sich gut erholen und genießen.

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