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31. 10. 2009 - pdf-Format 1,73 mB - Prof. Dr. phil Horst Tiwald

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Das "Begriffene" wird dadurch immer wieder "angegriffen", manchmal dabei<br />

"geopfert", oftmals auch nur "auseinandergenommen und verändert",<br />

oft aber auch "im differenzierten Begreifen" auch "erweitert".<br />

So entsteht daraus auch das "Wagnis", gerade "um der Stimmigkeit<br />

willen", mutig einen noch "unstimmigen Ton" zu setzen,<br />

der "angreift" und "herausfordert".<br />

Alles, was dabei zählt, ist aber im Dialog nicht eine "vorausliegende Idee"<br />

(weder als Harmonie, noch als so-seiendes und wert-seiendes Gefäß).<br />

Alles ist "rückblickendes Sorgen" um die Vergangenheit<br />

des Gesagten, an welcher Maß genommen wird, und die "begriffen"<br />

werden soll, indem man aber nicht nur im Dialog redet,<br />

sondern auch aus der in die Zukunft gerichteten praktischen<br />

Tätigkeit heraus im "Hinhören" die Tat-sächliche Welt zu<br />

"begreifen" sucht.

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