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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

3.3.2.4.8.2 Methodische Aspekte (1.B.2.c.ii)<br />

Zur Beschreibung der Quellgruppe siehe 1.B.2.c.i.<br />

Umweltbundesamt<br />

Die SO 2 -Emissionen werden ermittelt aus der Aktivitätsrate von 12.092 Tsd. m³<br />

abgefackeltes Erdgas (WEG 2011, S. 45) und einem Emissionsfaktor von 0,140 kg/ 1000 m³,<br />

welcher einen durchschnittlichen H 2 S-Gehalt von 5 Vol. % berücksichtigt.<br />

Emissionen bei der Entlüftung werden in der Quellgruppe 1.B.2.b.iii berücksichtigt.<br />

3.3.2.4.8.3 Unsicherheiten und Zeitreihenkonsistenz (1.B.2.c.ii)<br />

Die Unsicherheiten in der Quellgruppe werden bei den Emissionsdaten mit 25 % angegeben.<br />

Diese Angaben beruhen auf Schätzungen von nationalen Experten und liegen in der<br />

angegebenen Spanne relevanter Default-Emissionsfaktoren (IPCC GPG 2000, Kapitel<br />

2.7.1.6.).<br />

3.3.2.4.8.4 Quellenspezifische Qualitätssicherung/-kontrolle und Verifizierung (1.B.2.c.ii)<br />

Zur Erläuterung der quellenspezifischen Qualitätssicherung/-kontrolle und Verifizierung siehe<br />

1.B.2.b (Kapitel 3.3.2.4).<br />

3.3.2.4.8.5 Quellenspezifische Rückrechnungen (1.B.2.c.ii)<br />

Nach Anmerkungen des Expert Review Teams (ERT) während des In-Country Reviews 2010<br />

wurden Rückrechnungen für Lachgasemissionen mit Hilfe der Emissionsfaktoren aus den<br />

IPCC Good Practice Guidance 2000 (Tabelle 2.16) für die Abfackelung bei der Förderung<br />

sowie Gasaufbereitung vorgenommen.<br />

3.3.2.4.8.6 Geplante Verbesserungen, quellenspezifisch (1.B.2.c.ii)<br />

Zu geplanten Verbesserungen siehe 1.B.2 (Kapitel 3.3.2.2).<br />

3.3.2.5 Geothermie (1.B.2.d)<br />

3.3.2.5.1 Beschreibung der Quellgruppe (1.B.2.d)<br />

Die Quellgruppe 1.B.2.d „Geothermie― ist keine Hauptkategorie.<br />

Geothermie ist eine regenerative Energieform. Geothermiesysteme, die die Erdwärme bis zu<br />

einer Tiefe von 400 Metern nutzen, zählen zur oberflächennahen Geothermie. Systeme der<br />

oberflächennahen Geothermie stellen über Wärmepumpen Wärme und Kälte bereit und<br />

dienen zur Brauchwassererwärmung. Geothermiesysteme, die die Erdwärme in Tiefen von<br />

größer 400 Metern nutzen, zählen zur tiefen Geothermie. Geothermische Heizwerke<br />

versorgen Energieverbraucher über Fern- oder Nahwärme-/kältenetze mit Wärme und Kälte,<br />

indem der Wärmeinhalt des Thermalwasserstroms direkt genutzt wird. Geothermische<br />

Kraftwerke wandeln die Wärme des Thermalwasserstroms technisch in Strom und erzeugen<br />

i.d.R. in einem gekoppelten Prozess Strom und Wärme.<br />

Bis Ende 2010 waren 21 tiefe Geothermieanlagen mit einer elektrischen Leistung von<br />

7,34 MW und 188 MW thermischer Leistung in Betrieb, 13 Anlagen mit einer elektrischen<br />

Leistung von 42,2 MW und 210 MW thermischer Leistung befinden sich im Bau und weitere<br />

81 Anlagen mit einer geplanten Kapazität von 76 MW elektrischer Leistung und 196 MW<br />

thermischer Leistung sind geplant<br />

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