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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Tabelle 114:<br />

Aktualisierte Aktivitätsdaten der Spanplattenindustrie (2.D.3)<br />

Umweltbundesamt<br />

Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

Aktivitätsrate der<br />

Spanplattenindustrie 6.575.000 6.502.000 6.460.000 5.300.000 4.575.000 4.561.000<br />

[in t]<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 4 Reihe 3.1<br />

4.5.1.3 Unsicherheiten und Zeitreihenkonsistenz (2.D.1)<br />

Zellstoff & Papier<br />

Für die Berechnung der Emissionen wurden bis <strong>zum</strong> berichteten Jahr 2004 die IPCC<br />

Default-Werte (IPCC, 1996b) verwendet. Ab dem berichteten Jahr 2005 wurden nach<br />

Rücksprache mit den deutschen Anlagenbetreibern aktualisierte deutschlandspezifische<br />

Emissionsfaktoren in die Emissionsdatenbank ZSE eingefügt. Diese Aktualisierung war<br />

erforderlich, da in den vergangenen 5 Jahren erhebliche Modernisierungsmaßnahmen in den<br />

deutschen Sulfatzellstoffwerken vollzogen wurden, die zu einer starken Emissionsminderung<br />

geführt haben. Diese Arbeiten waren 2005 abgeschlossen. Für die Sulfitzellstoffwerke<br />

führten kontinuierliche Verbesserungen zu einer erheblichen SO 2 -Minderung gegenüber<br />

1990.<br />

Die Unsicherheiten der Aktivitätsraten betragen schätzungsweise 5-10 %. Die<br />

Unsicherheiten der Emissionsfaktoren betragen schätzungsweise 20 %.<br />

Spanplatten<br />

Die Unsicherheiten für die Aktivitätsraten der Spanplattenindustrie betragen ±5 %<br />

(Expertenschätzung).<br />

4.5.1.4 Quellenspezifische Qualitätssicherung/-kontrolle und Verifizierung (2.D.1)<br />

Aufgrund begrenzter Ressourcen und minimaler Relevanz wird für die Berichterstattung von<br />

Precursern keine QK/QS durchgeführt.<br />

4.5.1.5 Quellenspezifische Rückrechnungen (2.D.1)<br />

Für Herstellung von Spanplatten konnte der Datenbestand über die Aktivitätsraten seit<br />

2004 verbessert werden. Die fortgeschriebenen Daten wurden ab 2004 mit Daten des<br />

Statistischen Bundesamtes (Fachserie 4 Reihe 3.1) ersetzt.<br />

4.5.1.6 Geplante Verbesserungen, quellenspezifisch (2.D.1)<br />

Da die Anlagenbetreiber die Emissionsfaktoren aus den internationalen Richtlinien bestätigt<br />

haben, sind derzeit keine weiteren Inventarverbesserungen für diese Quellgruppe geplant.<br />

Die CO 2 -Emissionen aus der Kaustifizierung in der Sulfatzellstoffproduktion sind biogenen<br />

Ursprungs und müssen demnach bisher nicht berichtet werden. Zukünftig ist es denkbar zur<br />

Erhöhung der Transparenz auch CO 2 biogenen Ursprungs zu berichten.<br />

325 von 832 12/01/12

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