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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Umweltbundesamt<br />

berichteten Emissionen ist Gegenstand eines laufenden Forschungsvorhabens, das<br />

voraussichtlich in 2012 abgeschlossen sein wird.<br />

4.4.1.5 Quellenspezifische Rückrechnungen (2.C.1)<br />

Es erfolgte eine Rückrechnungen der Aktivitätsdaten für 2009 aufgrund aktualisierter<br />

statistischer Daten.<br />

4.4.1.6 Geplante Verbesserungen, quellenspezifisch (2.C.1)<br />

Mittels Expertengesprächen soll die Plausibilität der für die Kohlenstoffbilanz der Primärstahlerzeugung<br />

benötigten konsistenten statistischen Angaben, Heizwerte und Emissionsfaktoren<br />

überprüft werden.<br />

4.4.2 Metallproduktion: Produktion von Ferrolegierungen (2.C.2)<br />

4.4.2.1 Beschreibung der Quellgruppe (2.C.2)<br />

CRF 2.C.2 Gas HK<br />

1990<br />

Gesamtemission<br />

(Gg) & Anteil (%)<br />

2010<br />

Gesamtemission<br />

(Gg) & Anteil (%)<br />

Trend<br />

Ferroalloys CO 2 - - 429,0 (0,04%) 5,5 (0,00%) -98,72%<br />

Gas<br />

Angewandte<br />

Quelle der<br />

benutzte<br />

Methode<br />

Aktivitätsdaten Emissionsfaktoren<br />

CO 2 T2 IS CS<br />

NO X , CO, NMVOC, SO 2<br />

NE<br />

Die Quellgruppe Produktion von Ferrolegierungen ist keine Hauptkategorie.<br />

Ferrolegierungen sind Zuschlagsstoffe, mit denen Stahl legiert wird. In Deutschland<br />

existieren fünf Hersteller von Ferrolegierungen: Ferrochrom, Ferrosilizium und Siliziummetall<br />

werden jeweils nur von einem Unternehmen hergestellt; weitere Ferrolegierungen nur in sehr<br />

geringem Umfang. Nach den Daten des US Geological Survey wurden im Jahr 2009 33.667 t<br />

Ferrolegierungen in Deutschland produziert. Seit 1995 wird ausschließlich das Elektro-<br />

Lichtbogen-Verfahren verwandt, bei dem nur aus dem Elektrodenabbrand geringe Mengen<br />

an prozessbedingtem CO 2 freigesetzt werden.<br />

Bis 1995 kam teilweise das Hochofenverfahren <strong>zum</strong> Einsatz, das mit vergleichsweise<br />

höheren CO 2 -Emissionen verbunden war.<br />

4.4.2.2 Methodische Aspekte (2.C.2)<br />

Die verwendeten Emissionsfaktoren zu beiden genannten Verfahren (Hochofen- und<br />

Elektro-Lichtbogen-Verfahren) wurden in dem Forschungsvorhaben „NEU-CO 2 " (FKZ 203 41<br />

253/02) ermittelt.<br />

Für die Aktivitätsrate wird seit 1994 auf Daten des US Geological Survey (USGS)<br />

zurückgegriffen. Die aktuellsten Daten stammen aus dem Jahr 2009, so dass diese für das<br />

Jahr 2010 fortgeschrieben wurde.<br />

4.4.2.3 Unsicherheiten und Zeitreihenkonsistenz (2.C.2)<br />

Die Aktivitätsraten des US Geological Survey (USGS) beruhen teilweise auf Schätzungen<br />

und sind daher mit vergleichsweise hohen Unsicherheiten behaftet.<br />

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