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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Umweltbundesamt<br />

Emissionen, die sich nur aus der Nutzung von Soda ergeben, stehen in einem festen<br />

Verhältnis zu den berechneten Verwendungsmengen (siehe methodische Aspekte im<br />

Folgenden):<br />

Tabelle 95:<br />

Aktivitätsraten und nutzungsbedingte CO 2 -Emissonen außerhalb der Glasindustrie<br />

seit 1990<br />

Jahr Aktivitätsrate [t] CO 2 -Emissionen [t]<br />

1990 1.028.243 426,7<br />

1991 833.285 345,8<br />

1992 674.159 279,8<br />

1993 669.874 278,0<br />

1994 784.273 325,5<br />

1995 615.403 255,4<br />

1996 616.105 255,7<br />

1997 693.994 288,0<br />

1998 745.031 309,2<br />

1999 708.245 293,9<br />

2000 724.926 300,8<br />

2001 763.405 316,8<br />

2002 725.483 301,1<br />

2003 774.433 321,4<br />

2004 741.587 307,8<br />

2005 753.075 312,5<br />

2006 754.603 313,2<br />

2007 782.857 324,9<br />

2008 770.393 319,7<br />

2009 666.835 276,7<br />

2010 777.790 322,8<br />

Quelle: Berechnungen des UBA<br />

4.2.4.2 Methodische Aspekte (2.A.4)<br />

Aktivitätsdaten<br />

Die Gesamtsumme an in Deutschland produziertem Soda wird vom Statistischen Bundesamt<br />

erhoben. Von 1995 bis 2008 wurde aus den Kategorien leichtes Soda (Produktionsnummer<br />

2413 33 103 Dinatriumcarbonat in Pulverform mit einer Schüttdichte von weniger als 700 g/l)<br />

und schweres Soda (Produktionsnummer 2413 33 109 Anderes Dinatriumcarbonat) die<br />

Summe gebildet. Seit 2009 werden leichtes und schweres Soda in einer Position<br />

(Meldenummer 2013 43 100) zusammengefasst dargestellt. Es wird nur der „<strong>zum</strong> Absatz<br />

bestimmte― Teil berücksichtigt. Auf diese Weise wird eine Doppelzählung vermieden, da<br />

schweres Soda aus leichtem Soda hergestellt wird.<br />

Seit der Inventarüberprüfung 2010 werden die verwendeten Sodamengen ermittelt, die nicht<br />

in anderen Quellgruppen für Emissionsberechnungen berücksichtigt werden. Dabei handelt<br />

es sich um eine Berechnung, die auf die höchst mögliche Emission aus der Nutzung von<br />

Soda abzielt. Die Gesamtsumme des in Deutschland genutzten Sodas wird über eine<br />

Bilanzierung (Produktionsmenge plus Import abzüglich Export) ermittelt. Die Im- und<br />

Exportmengen werden der Außenhandelsstatistik vom Statistischen Bundesamt entnommen<br />

(STATISTISCHES BUNDESAMT, 2011). Die Emissionen aus der Verwendung von Soda in<br />

der Glasindustrie werden bereits unter der Quellgruppe 2.A.7.a (Glasindustrie)<br />

quellspezifisch berücksichtigt. Die dort eingesetzten Mengen an Soda werden aus der<br />

Zusammensetzung der Glasarten errechnet und bei der hier relevanten Sodanutzung<br />

abgezogen.<br />

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