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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

7.2.5.3.3 Repräsentanz von Punkten innerhalb der Straten<br />

Umweltbundesamt<br />

Ein Problem der Auswertung nach den Leitbodeneinheiten ergab sich aus der<br />

unterschiedlichen Besetzung der Klassen. Kleinen Klassen fehlt die statistische Validität<br />

gegenüber einer großen Grundgesamtheit. Wenn aufgrund fehlender Daten kein Vergleich<br />

zwischen BZE I und BZE II / BioSoil möglich war, konnte die vom Wald bedeckte Fläche der<br />

Leitbodeneinheiten ebenfalls nicht in die Berechnung einfließen. Weiterhin war es nicht<br />

möglich, alle Leitbodeneinheiten zu besetzen, da einige nur auf kleinere Flächen im<br />

Bundesgebiet beschränkt sind. Insgesamt betrifft dies eine nicht berücksichtigte Waldfläche<br />

von 4,3 %.<br />

7.2.5.3.4 Datengrundlage<br />

Für etwa 25% aller beprobten Punkte der Zweitinventur liegen noch keine vollständigen<br />

Datensätze vor. Daher können die vorliegenden Ergebnisse ohne Berücksichtigung der noch<br />

fehlenden Datensätze nicht als Endergebnis der Auswertung angesehen werden.<br />

7.2.5.3.5 Stichprobenfehler<br />

Bei der Berechnung der Stichprobenfehler der Vorratsänderung für Streu und Mineralböden<br />

wurde zwischen gepaarten und ungepaarten Stichproben unterschieden und eine<br />

Stratifizierung für Mineralböden berücksichtigt. Die Varianz des mittleren Vorrats des<br />

Stratums l bzw. der unstratifizierten Gesamtstichprobe mit der Anzahl der Probepunkte n l<br />

berechnete sich nach:<br />

Gleichung 34<br />

v Y<br />

l<br />

<br />

n<br />

l<br />

1<br />

( n 1)<br />

l<br />

n<br />

<br />

l<br />

j 1<br />

( Y<br />

lj<br />

Y )<br />

l<br />

Die Varianz der mittleren Vorratsänderung des Stratums l zwischen den Zeitpunkten t 1 und t 2<br />

berechnete sich bei gepaarten Stichproben nach:<br />

Gleichung 35<br />

v<br />

G<br />

l<br />

v<br />

Y<br />

lt<br />

2<br />

v<br />

Y<br />

lt<br />

1<br />

<br />

2r<br />

2 1 v Ylt<br />

v Y<br />

2 lt1<br />

y<br />

y<br />

mit<br />

r <br />

y<br />

2<br />

y<br />

1<br />

s<br />

s<br />

y<br />

y<br />

2<br />

2<br />

y<br />

y<br />

1<br />

1<br />

und<br />

s<br />

y<br />

1<br />

n ( n 1)<br />

nl<br />

2 1 ( Y <br />

y<br />

j <br />

ljt Ylt<br />

)( Yljt<br />

Ylt<br />

)<br />

1 2 2 1 1<br />

l<br />

l<br />

Bei ungepaarten Stichproben berechnete sich die Varianz der Vorratsänderungen nach:<br />

Gleichung 36<br />

v<br />

G<br />

l<br />

v<br />

Y<br />

v<br />

Y<br />

lt 2 lt 1<br />

517 von 832 12/01/12

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