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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Umweltbundesamt<br />

Verbandsstatistiken<br />

In die endgültige Energiebilanz fließen Daten der Verbände BDEW, WEG und Deutsches<br />

Atomforum ein, die frühzeitig vorliegen (BDEW im Juli, WEG im Juni, Deutsches Atomforum<br />

im Januar).<br />

Aufgrund der vierteljährlichen Schätzungen <strong>zum</strong> Primärenergieverbrauch in Deutschland<br />

liegen hierzu zeitnah vorläufige Daten vor. Wichtige vorläufige Daten, die auch für den<br />

Endenergieverbrauch für die Schätzbilanz mit Stand August vonnöten sind, liefert der BDEW.<br />

Dieser veröffentlicht im Sommer einen jeden Jahres Daten <strong>zum</strong> Thema „Energiemarkt<br />

Deutschland – Zahlen und Fakten zur Gas-, Strom- und Fernwärmeversorgung―. Außerdem<br />

fließen in die Schätzbilanz Angaben des BDEW zur Bruttostromerzeugung ein sowie Daten<br />

des Gesamtverbands Steinkohle (GVSt), des Bundesverbands Braunkohle (DEBRIV), des<br />

Mineralölwirtschaftsverbands (MWV), des Wirtschaftsverbands Erdöl- und Erdgasgewinnung<br />

(WEG) und des <strong>Deutschen</strong> Atomforums.<br />

Sonstige Daten<br />

Für die endgültige Energiebilanz werden Angaben der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-<br />

Statistik (AGEE-Stat) zu „Sonstigen erneuerbaren Energieträgern― verwendet, die im<br />

Juli/August vorliegen.<br />

Vorläufige Daten zu erneuerbaren Energieträgern werden mit der AGEE-Stat und dem<br />

BDEW abgestimmt und fließen in die Schätzbilanz und damit in die Auswertungstabellen ein.<br />

18.5 Unsicherheiten der Aktivitätsraten stationärer Feuerungsanlagen<br />

Siehe NIR 2007, Kapitel 13.6.<br />

18.6 CO 2 -Emissionsfaktoren<br />

Die dem Inventar zugrunde gelegten Emissionsfaktoren wurden aus der Liste der „CO 2 -<br />

Emisssionsfaktoren für die Erstellung der nationalen CO 2 -Inventare― (ÖKO-INSTITUT, 2004c)<br />

abgeleitet.<br />

18.6.1 Methodische Vorbemerkungen<br />

Im Rahmen des EU-Emissionshandels besteht die Notwendigkeit, für die Anlagenbetreiber<br />

sehr differenzierte CO 2 -Emissionsfaktoren bereit zu stellen, um eine möglichst genaue<br />

Ermittlung der anlagenbezogenen Emissionen zu gewährleisten.<br />

Hinsichtlich der deutlich weniger stark differenzierten CO 2 -Emissionsfaktoren zur Erstellung<br />

der nationalen Inventare entsteht in Anbetracht der zyklisch notwendigen Zuteilung von<br />

Emissionsberechtigungen an die Anlagenbetreiber die Notwendigkeit für ein möglichst hohes<br />

Maß an Konsistenz. Dabei begegnen sich die Zuteilungsperioden des ETS mit dem<br />

Anspruch der ungebrochenen Methoden für die Inventarberechnungen.<br />

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