14.01.2015 Aufrufe

Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Tabelle 217: Zusammengefasste Legendeneinheiten auf Grundlage der BÜK 1000<br />

Umweltbundesamt<br />

Abk. Leitbodeneinheiten nach Substrattyp, Bodenart und Kalkgehalt<br />

1 Auenböden / Gleye aus sandigen bis lehmigen Flusssedimenten<br />

2 Podsolige Böden aus sandigen Terassen- oder Flussablagerungen<br />

3 Verschiedene Böden aus teilweise kalkhaltigen, sandig-lehmigen Hochflut- und Auenablagerungen<br />

4 Pseudovergleyte Böden aus sandig bis lehmigen Deckschichten über Geschiebelehm<br />

5 Verschiedene Böden aus sandigen Deckschichten über Geschiebelehm<br />

6 Podsolige Böden aus trockenen, nährstoffarmen Sanden<br />

7 Braunerden aus nährstoffreichen Sanden<br />

8 Verschiedene Böden aus Löss oder Lösslehm z.T. über verschiedenen Gesteinen<br />

9 Verschiedene Böden aus sandvermischtem Löss oder Lösslehm<br />

Verschiedene Böden aus Hangschutt über Kalk-, Mergel- und Dolomitgesteinen über Terra fusca aus schluffig-tonigen<br />

10<br />

Umlagerungsprodukten der Kalksteinverwitterung<br />

Braunerde und Terra fusca aus Umlagerungsprodukten der Kalk-, Mergel- und Dolomitstein-Verwitterung sowie<br />

11<br />

Rendzina aus Kalkstein<br />

12 Pelosol-Braunerde / Pelosol-Pseudogley aus Verwitterungsprodukten von Mergel- und Tongesteinen<br />

13 Braunerde aus Mergelgesteinen und kalkhaltigen Schottern<br />

14 Braunerde aus basischen und intermediären magmatischen Gesteinen<br />

15 Braunerden aus sauren magmatischen und metamorphen Gesteinen<br />

Podsolige Böden aus harten Ton- und Schluffschiefern mit Anteilen von Grauwacke, Sandstein, Schluffstein, Quarzit<br />

16<br />

und Phyllit<br />

Podsolige und stauwassergeprägte Böden aus lössvermischten kristallinen Schiefern, Sandstein, Quarzit und sauren<br />

17<br />

bis intermediären magmatischen Gesteinen<br />

18 Podsolierte Braunerde aus basenarmen quarzitischen Sandsteinen und Konglomeraten<br />

Verschiedene Böden im engräumigen Wechsel aus Tonschiefer, Grauwacken und Kalkgesteinen sowie Lösslehm<br />

19<br />

über verschiedenen Gesteinen<br />

Böden der montanen und subalpinen Höhenstufen der Alpen aus Kalk- und Dolomitgesteinen sowie aus kalkfreien<br />

20<br />

Silikatgesteinen<br />

Für die Auswertung wurden 1631 Punkte der BZE I und 1493 Punkte der BZE II / BioSoil-<br />

Inventur verwendet. Für 997 Punkte, die einer Leitbodeneinheit zugeordnet werden konnten,<br />

lagen die Daten als gepaarte Stichprobe vor, d.h. einem BZE I-Punkt konnte genau ein<br />

BZE II-Punkt bzw. ein BioSoil-Punkt zugeordnet werden. Nachdem die Kohlenstoffvorräte für<br />

jede Leitbodeneinheit zu den unterschiedlichen Inventurzeitpunkten in einer linearen<br />

Regression gegeneinander aufgetragen wurden, konnten die Ausreißer mittels Residuen-<br />

Analyse identifiziert werden. Ein Beispiel findet sich in Abbildung 56 links. Student-Residuen<br />

halfen, Ausreißer zu eliminieren, die nicht mit dem Rest der Daten konsistent erschienen<br />

(siehe Abbildung 56 rechts). Außerdem wurde eine ―hat matrix― erzeugt, um ―leverage―<br />

Punkte zu identifizieren, die Ausreißer innerhalb der unabhängigen Variable darstellen (siehe<br />

Abbildung 56 rechts) (WEISBERG 2005).<br />

500 von 832 12/01/12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!