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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Tabelle 106:<br />

Meldenummern der Produktionsstatistik<br />

Umweltbundesamt<br />

1,2 -<br />

Zeile Polystyrol Methanol Dichlorethan Industrieruß Ethylen Styrol<br />

bis 1994 4414 42 4232 11 4228 22 4113 70 4221 11 4224 60<br />

ab 1995<br />

2416 20 350<br />

und ...390<br />

2414 22 100 2414 13 530 2413 11 300 2414 11 300 2414 12 500<br />

ab 2009 2013 21 300<br />

Die Angabe für die Industrierußproduktion in den NBL 1990 entstammt dem statistischen<br />

Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland (STATISTISCHES BUNDESAMT, 1992: S.<br />

234), für 1991 und 1992 wurden sie wegen Geheimhaltung geschätzt. Die übrigen Daten für<br />

die Industrierußproduktion ab 1990 entstammen dem Statistischen Bundesamt<br />

(STATISTISCHES BUNDESAMT, Fachserie 4, Reihe 3.1, Produzierendes Gewerbe,<br />

Produktion im Produzierenden Gewerbe).<br />

4.3.5.3 Unsicherheiten und Zeitreihenkonsistenz (2.B.5)<br />

Die Emissionsfaktoren für Ethylen, Methanol, 1,2-Dichlorethan und Styrol beruhen auf einer<br />

Auswertung deutscher Hersteller. Aufgrund der in den achtziger Jahren flächendeckend<br />

eingeführten thermischen Nachverbrennung sind die Emissionen an organischen Stoffen aus<br />

deutschen Anlagen vernachlässigbar gering. Unsicherheiten können nicht abgeschätzt<br />

werden. Die neuen Emissionsfaktoren sind für die gesamte Zeitreihe gültig. Bei den<br />

Aktivitätsraten sind im Zeitablauf Schwankungen erkennbar, Gründe hierfür sind unbekannt.<br />

Da aber die Produktionsmengen bis auf unbedeutende Schätzwerte einer<br />

vertrauenswürdigen Quelle entnommen werden konnten, sind die Unsicherheiten als gering<br />

anzusehen. Innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren sind allerdings Korrekturen an den<br />

Betreiberangaben möglich. Trotz der innerhalb des Betrachtungszeitraums liegenden<br />

Umstellung in der Erhebung wird auch von konsistenten Daten ausgegangen.<br />

4.3.5.4 Quellenspezifische Qualitätssicherung/-kontrolle und Verifizierung (2.B.5)<br />

Eine Qualitätskontrolle (nach Tier 1 + 2) und eine Qualitätssicherung, die den Anforderungen<br />

des QSE-Handbuchs bzw. dessen mitgeltenden Unterlagen entsprechen, wurden für „Ruß―<br />

und „Katalysatorabbrand― durchgeführt.<br />

Aufgrund fehlender Fachzuständigkeiten konnte keine Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung<br />

der „Methanolproduktion― durch Quellgruppenexperten durchgeführt werden. Die<br />

Qualitätssicherung erfolgte durch die Nationale Koordinierungsstelle. Daten wurden<br />

fortgeschrieben bzw. auf Basis bereits bestehender Berechnungsroutinen ermittelt.<br />

Für Ethylen, Ethylenchlorid und Styrol wird aufgrund begrenzter Ressourcen und minimaler<br />

Relevanz für die Berichterstattung von Precursern keine QK/QS durchgeführt.<br />

4.3.5.5 Quellenspezifische Rückrechnungen (2.B.5)<br />

Rückrechnungen sind nicht erforderlich.<br />

4.3.5.6 Geplante Verbesserungen, quellenspezifisch (2.B.5)<br />

Derzeit sind keine Verbesserungen geplant.<br />

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