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Nationaler Inventarbericht zum Deutschen ... - QFC

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<strong>Nationaler</strong> <strong>Inventarbericht</strong> Deutschland – 2012<br />

Tabelle 108:<br />

Umweltbundesamt<br />

Kalksteineinsatz und daraus resultierende CO 2 -Emissionen bei der Sinter- und<br />

Roheisenerzeugung<br />

Kalksteineinsatz [t/a]<br />

CO 2 -Emissionen [t/a]<br />

Jahr Roheisen Sinter Roheisen Sinter Summe<br />

1990 755.737 4.680.775 332.524 2.059.541 2.392.065<br />

1991 757.000 4.532.000 333.080 1.994.080 2.327.160<br />

1992 666.000 4.198.000 293.040 1.847.120 2.140.160<br />

1993 627.000 3.891.000 275.880 1.712.040 1.987.920<br />

1994 733.000 4.173.153 322.520 1.836.187 2.158.707<br />

1995 751.000 4.600.000 330.440 2.024.000 2.354.440<br />

1996 686.000 4.350.000 301.840 1.914.000 2.215.840<br />

1997 629.000 4.471.000 276.760 1.967.240 2.244.000<br />

1998 677.000 4.588.000 297.880 2.018.720 2.316.600<br />

1999 817.000 4.144.000 359.480 1.823.360 2.182.840<br />

2000 924.000 4.273.000 406.560 1.880.120 2.286.680<br />

2001 866.000 4.136.000 381.040 1.819.840 2.200.880<br />

2002 831.000 3.940.000 365.640 1.733.600 2.099.240<br />

2003 832.525 4.046.711 366.311 1.780.553 2.146.864<br />

2004 847.689 4.209.871 372.983 1.852.343 2.225.326<br />

2005 787.724 4.306.067 346.599 1.894.669 2.241.268<br />

2006 822.920 4.410.408 362.085 1.940.580 2.302.664<br />

2007 840.868 4.608.067 369.982 2.027.549 2.397.531<br />

2008 790.216 4.541.174 347.695 1.998.117 2.345.812<br />

2009 547.680 3.496.405 240.979 1.538.418 1.779.397<br />

2010 799.679 4.045.042 351.859 1.779.818 2.131.677<br />

Quelle: bis 2004: Berechnungen im Projekt Kalksteinbilanz (UBA 2006, FKZ 20541217/02),<br />

ab 2005: Berechnung über die im o.g. Projekt ermittelten produktspezifischen Faktoren<br />

Ermittlung der CO 2 -Emissionen aus dem Elektrodenabbrand bei der<br />

Elektrostahlherstellung<br />

Bei der Elektrostahlherstellung entstehen direkte CO 2 -Emissionen durch den Abbrand der<br />

Graphitelektroden, die ebenfalls den prozessbedingten CO 2 -Emissionen der Stahlerzeugung<br />

zuzurechnen sind. Sie werden aus der Menge des produzierten Elektrostahls über einen in<br />

2009 neu ermittelten Emissionsfaktor (7,4 kg/t) berechnet, der auf dem spezifischen<br />

Elektrodenverbrauch pro t Elektrostahl (2,06 kg/t), dessen Kohlenstoffgehalt (98%) sowie<br />

dem stöchiometrischen Faktor (3,667 t CO 2 /t C) basiert. Der Beitrag des Elektrodenabbrands<br />

bei der Elektrostahlherstellung ist mit ca. 0,2% der gesamten CO 2 -Emissionen der Eisenund<br />

Stahlerzeugung unbedeutend.<br />

Ermittlung der insgesamt unter 2.C.1 zu berichtenden CO 2 -Emissionen der Eisen- und<br />

Stahlproduktion)<br />

Die insgesamt unter 2.C.1 zu berichtenden prozessbedingten Emissionen setzen sich wie<br />

folgt zusammen:<br />

1. die aus dem Reduktionsmitteleinsatz zur Primärstahlerzeugung resultierenden CO 2 -<br />

Emissionen, soweit das Gicht- und Konvertergas nicht in anderen Quellgruppen<br />

eingesetzt und folglich dort als CO 2 -Emissionen berichtet wird<br />

2. den CO 2 -Emissionen aus dem Kalksteineinsatz bei der Roheisenerzeugung und<br />

3. den CO 2 -Emissionen aus dem Elektrodenabbrand bei der Elektrostahlherstellung<br />

Die so ermittelten Emissionsmengen sind Tabelle 110 zu entnehmen.<br />

313 von 832 12/01/12

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