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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Die Institute der <strong>Fakultät</strong> und ihre Forschungsvorhaben<br />

tischen Eingabegeräten teleoperiert werden und die auftretenden Kräfte an den Chirurgen<br />

weitergibt und Bewegungskompensation <strong>für</strong> Operationen am schlagenden Herzen beinhaltet.<br />

Zum anderen wurde im Rahmen des Projekts ein Simulator <strong>für</strong> minimal invasive robotische<br />

Applikationen von den Partnern der Universität Verona realisiert.<br />

Am IPR wurde ihm Rahmen des Projektes der weltweit erste Prototyp <strong>für</strong> das roboterassistierte<br />

Laserknochenschneiden entwickelt. Dabei wird eine präoperativ geplante<br />

Schnitttrajektorie zunächst in Lasereinzelpulse überführt und dann nach der Registrierung<br />

des Patienten autonom ausgeführt. Mit einem konventionellen Roboter konnte eine<br />

Gesamtgenauigkeit von unter 0.5mm erzielt werden. Für die Verwendung des KUKA LBR<br />

wurde zusätzliche Sensorik integriert und weiterhin Methoden der Bewegungskompensation<br />

auf Grundlage von Messungen eines optischen Trackingsystems integriert. Das Projekt<br />

wurde vom IPR koordiniert und endete im Oktober <strong>2009</strong>.<br />

Finale Demonstratoren des AccuRobAs Projektes. Minimal-invasive robotische Chirurgie mit<br />

den MIRO Leichtbauarmen (links, DLR). Laserknochenschneiden mit dem Kuka LBWR<br />

(rechts, IPR)<br />

Kollisionsvermeidende Bahn- und Standortplanung <strong>für</strong> ein Telemanipulationssystem<br />

in der minimalinvasiven Chirurgie (GRK 1126)<br />

(O. Weede, H. Wörn)<br />

Ziel des Teilprojekts T1 des Graduiertenkollegs 1126 ist die Entwicklung von Methoden zur<br />

Optimierung des Aufbaus bei einem telemanipulatorgestützten, minimalinvasiven, viszeralchirurgischen<br />

Eingriff. Es sollen die Eintrittspunkte der Instrumente (Trokarpositionen) und<br />

die Lage und Position des Manipulatorstativs dahingehend optimiert werden, dass während<br />

der Operation keine Kollisionen zwischen den Armen auftreten, die Zielregionen erreichbar<br />

sind und der Chirurg genügend Bewegungsspielraum hat. Die Visualisierung der optimierten<br />

Trokarpositionen erfolgt durch erweiterte Realität mit einem Projektor- und<br />

Kamerasystem.<br />

Um die Optimierung durchzuführen, wurde eine Simulationsumgebung erstellt, die ein<br />

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