26.11.2012 Aufrufe

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die Institute der <strong>Fakultät</strong> und ihre Forschungsvorhaben<br />

Situationserkennung oft auf probabilistische Methoden zurückgegriffen wird (z.B. Bayes-<br />

Netze und Hidden-Markov-Modelle). In diesem Projekt werden unterschiedliche Methoden<br />

zur Erkennung von Situationen unter Unsicherheiten untersucht und weiterentwickelt.<br />

Die Arbeit wird in enger Kooperation mit der Abteilung Interaktive Analyse und Diagnose<br />

(IAD) des Fraunhofer IOSB durchgeführt.<br />

Klassifikation von distanten Objekten in Bildfolgen<br />

(J. Beyerer, M. Teutsch)<br />

Das EU-Projekt "Autonomous Maritime Surveillance System" (AMASS) widmet sich der<br />

frühzeitigen, automatischen Erkennung illegaler Einwanderung sowie von Drogen- und<br />

Waffenschmuggel mittels permanenter Überwachung weiträumiger Meeresflächen unter<br />

Einsatz vernetzter Bojen. In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Autonome Systeme<br />

und Maschinensehen (ASM) des Fraunhofer-Instituts <strong>für</strong> Optronik, Systemtechnik und<br />

Bildauswertung IOSB wird im Rahmen dieses Projekts die Bildverarbeitungskomponente<br />

entwickelt. Diese setzt sich unter anderem aus Objekt-/Horizontdetektion sowie<br />

Klassifikation und Tracking zur Unterscheidung von verdächtigen bzw. nicht verdächtigen<br />

Booten in Infrarotbildfolgen zusammen. Kern der Forschung ist die Klassifikation. Nach<br />

einer vorangehenden Objektdetektion werden Merkmale im Bildbereich der<br />

Objekthypothese extrahiert, die weitestgehend<br />

rotations- und skalierungsinvariant sind.<br />

Dadurch lassen sich verdächtige Objekte auch<br />

auf große Entfernungen von mehreren hundert<br />

Metern identifizieren. Diese Merkmale werden<br />

auf ihre Unterscheidungsfähigkeit untersucht<br />

und die zur Objektbeschreibung geeignetsten<br />

verwendet. Weiterhin werden<br />

verschiedene Klassifikationsverfahren evaluiert,<br />

um eine Aussage treffen zu können, in<br />

Netzwerk von intelligenten Bojen<br />

welcher Entfernung verdächtige und nicht ver-<br />

222<br />

Beziehung zwischen<br />

Datenfusion und<br />

Situationserkennung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!