26.11.2012 Aufrufe

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

gearbeitet, der Vorschläge <strong>für</strong> vielversprechende und zukunftsweisende Forschungsfragestellungen<br />

<strong>für</strong> die nächsten 15 Jahre in den drei Bereichen (1) software intensive<br />

systems and new computing paradigms (2) ambient computing and communication environments<br />

und (3) intelligent and cognitive systems, umfasst.<br />

HIS koordiniert die Arbeiten auf dem Gebiet der intelligenten, kognitiven Systeme. Der<br />

erstellte Forschungsplan "Roadmap" wurde in Brüssel vorgestellt und wird eine wichtige<br />

Rolle bei der Erstellung der nächsten Rahmenprogramme spielen.<br />

Graduiertenkolleg 1126 - M2 Modellbasierte intraoperative Registrierung von<br />

Weichgewebe <strong>für</strong> ein chirurgisches Assistenzsystem<br />

(S. Röhl, S. Speidel)<br />

Minimal-invasive Eingriffe stellen eine hohe Beanspruchung <strong>für</strong> den Chirurgen dar.<br />

Wünschenswert ist deshalb ein computergestütztes Assistenzsystem, das dem Chirurgen die<br />

Arbeit erleichtert, indem es eine präoperative Planung ermöglicht, intraoperativ zusätzliche<br />

Daten gewinnt, diese zusammen mit den präoperativen Daten verarbeitet und das<br />

Ergebnis in intuitiver Weise präsentiert.<br />

Die Arbeit im Rahmen des Graduiertenkollegs 1126 "Intelligente Chirurgie" umfasst<br />

dabei die intraoperative Registrierung von einem präoperativen Planungsmodell mit intraoperativen<br />

Sensordaten. Da<strong>für</strong> wurde im Jahr <strong>2009</strong> das aus Endoskopbildern erzeugte<br />

Oberflächenmodell weiter optimiert und mit einem präoperativen Volumenmodell initial<br />

registriert. Des Weiteren wurde die Integration von Kraftsensorik in ein endoskopisches<br />

Instrument durchgeführt, um weitere intraoperative Informationen <strong>für</strong> die Registrierung zu<br />

erhalten.<br />

Links: Rechts:<br />

Institut <strong>für</strong> Anthropomatik<br />

Oberflächenrekonstruktion von OP-Aufnahmen Kraft-Momenten-Sensor in Instrument<br />

Patientenspezifische Modellierung von Aortenerkrankungen<br />

(R. Dillmann, D. Hazer)<br />

Der Hauptindikator zur Beurteilung von Rupturrisiken bei Aortenaneurysmen basiert auf<br />

rein morphologischer Information und berücksichtigt somit keinerlei patientenindividuelle<br />

Blutfluss- und Blutdruck-Charakteristik. Demzufolge ist der Indikator als nicht ausreichend<br />

anzusehen. Um Erkrankung und Therapie besser beurteilen zu können, ist die Kenntnis<br />

233<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!