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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Die Institute der <strong>Fakultät</strong> und ihre Forschungsvorhaben<br />

Institut <strong>für</strong> Telematik<br />

Leiter: Prof. Dr. W. Juling<br />

Wiss. Assistent: Dr. M. Nußbaumer<br />

Akadem. Mitarbeiter: J. Buck,<br />

Dr. P. Freudenstein (F),<br />

M. Keller (F, ab 15.08.<strong>2009</strong>).<br />

F. Majer<br />

Web Engineering<br />

(J. Buck, P. Freudenstein, W. Juling, M. Keller, F. Majer, M. Nußbaumer)<br />

Im interdisziplinären Forschungsgebiet Web Engineering werden Methoden und Modelle<br />

<strong>für</strong> die systematische Konstruktion Web-basierter Anwendungen und verteilter Systeme erarbeitet.<br />

Dabei kommt insbesondere der kontinuierlichen Weiterentwicklung (Evolution) von<br />

Web-Anwendungen eine besondere Rolle zu. Im Berichtszeitraum wurden hier<strong>für</strong> die<br />

Schwerpunkte der Forschungsgruppe auf Modelle und Methoden zur workflowbasierten<br />

Anwendungskonstruktion sowie der Erforschung dienstorientierter Infrastrukturen gelegt.<br />

Zahlreiche Ergebnisse konnten bereits national und international veröffentlicht und in<br />

Projekten praxisnah eingesetzt und evaluiert werden. Darüber hinaus wurde in diesem Jahr<br />

an zahlreichen wissenschaftlichen Veranstaltungen mitgewirkt, unter anderem der 31.<br />

International Conference on Software Engineering (ICSE <strong>2009</strong>) und der 18. World Wide<br />

Web Conference <strong>2009</strong> (WWW<strong>2009</strong>).<br />

Weitere Informationen im Web: http://res.tm.uka.de<br />

Application Assembly Systems<br />

(P. Freudenstein, M. Keller, M. Nußbaumer)<br />

"Konfigurieren statt Programmieren" - die Entwicklung komplexer Web-basierter Systeme<br />

durch systematische Komposition und Konfiguration wiederverwendbarer Komponenten<br />

steht im Zentrum dieses Forschungsbereichs. Die Konfiguration von Komponenten wird<br />

dabei durch dedizierte Modelle <strong>für</strong> spezifische Teilaspekte von Web-Anwendungen unterstützt,<br />

wo<strong>für</strong> Domänen-spezifische Sprachen (DSLs) die Grundlage bilden. Solche DSLs<br />

sind einfache, in hohem Maße auf eine klar abgegrenzte Problemdomäne ausgerichtete<br />

Sprachen, die auf bestimmte Stakeholder-Gruppen zugeschnittene Abstraktionen und<br />

Notationen bieten.<br />

Im Berichtsjahr lag der Schwerpunkt auf der Konzeption und Umsetzung von Modellen,<br />

Methodiken und Werkzeugen zur evolutionären Entwicklung komplexer Web-basierter<br />

Dialoge, die beispielsweise in workflowbasierten Web-Anwendungen eine zentrale Rolle<br />

spielen. Dabei werden Effektivitäts- und Nutzerfreundlichkeits-Aspekte, wie die<br />

Vermeidung einer kognitiven Überlastung der Anwender mit einbezogen. Darüber hinaus<br />

ermöglicht die Konzeption als DSL eine intensive Einbindung von Domänenexperten ohne<br />

138<br />

Forschungsbereich<br />

IT-Management und<br />

Web Engineering

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