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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Kontakt<br />

Prof. Dr. K. Böhm<br />

608-43968<br />

klemens.boehm@kit.edu<br />

Prof. Dr. R. Reussner<br />

608-44067<br />

reussner@kit.edu<br />

(Sprecher)<br />

Prof. Dr. G. Snelting<br />

608-44760<br />

snelting@ipd.info.unikarlsruhe.de<br />

Prof. Dr. W. F. Tichy<br />

608-43934<br />

tichy@kit.edu<br />

Prof. em. Dr. Dr. h.c.<br />

P. C. Lockemann<br />

608-43968<br />

lockemann@kit.edu<br />

Dr. Samuel Kounev<br />

608-47374<br />

kounev@kit.edu<br />

Institut <strong>für</strong> Programmstrukturen und Datenorganisation<br />

Institut <strong>für</strong> Programmstrukturen und Datenorganisation<br />

Das Institut ist diejenige Einrichtung der <strong>Fakultät</strong>, die sich in<br />

Forschung und Lehre mit der Software-Technik als<br />

Ingenieursdisziplin befasst. Das Arbeitsfeld umfasst alle<br />

Themen in Zusammenhang mit der systematischen Erstellung<br />

großer Softwaresysteme und reicht von der Architekturgestaltung<br />

über Entwicklungsmethoden, -werkzeugen und -umgebungen<br />

bis hin zu Verfahren <strong>für</strong> die Sicherung von Qualität<br />

und Wirtschaftlichkeit der Programmierung und moderne<br />

Arten der Datenhaltung. Die enge Verzahnung von Software-<br />

Architektur, Software-Komponenten, Modellgetriebener<br />

Entwicklung und Software-Qualität ist Schwerpunkt des<br />

Forschungsbereichs "Software-Entwurf und -Qualität". Im<br />

Mittelpunkt stehen insbesondere Verfahren zur systematischen<br />

Vorhersage von Qualitätseigenschaften von Software wie<br />

Performanz und Zuverlässigkeit auf der Basis von Software-<br />

Architekturmodellen. Methodisches Programmieren von<br />

Softwaresystemen sowie parallelen Systemen ist Gegenstand<br />

des Forschungsbereichs "Programmiersysteme". Mit neuen<br />

Techniken sollen sich wachsende Komplexität und steigende<br />

Qualitätsanforderungen bei akzeptablen Kosten beherrschen<br />

lassen. Neue Methoden und Werkzeuge werden in empirischen<br />

Untersuchungen auf ihre Wirksamkeit getestet. Vorhersageund<br />

Optimierungsmodelle werden <strong>für</strong> Entscheidungen bei der<br />

Softwarebearbeitung nutzbar gemacht. Software so zu strukturieren,<br />

dass sie im Stadium des Entwurfs, der<br />

Implementierung, des Gebrauchs und der Evolution die jeweils<br />

erforderlichen Eigenschaften wie Verständlichkeit,<br />

Korrektheit, Ausführungseffizienz und leichte Änderbarkeit<br />

aufweist, ist Anliegen des Forschungsbereichs "Programmierparadigmen".<br />

Schwerpunkte sind die Bereiche Übersetzerbau,<br />

Komposition objektorientierter Systeme und Re-Engineering<br />

großer Anwendungssysteme. Verteilte Informationssysteme<br />

und ihre softwaretechnische Grundlage aus Datenbank- und<br />

Middleware-Techniken sind Schwerpunkt des Forschungsbereichs<br />

"Systeme der Informationsverarbeitung". Erarbeitet<br />

wird das methodische und technische Rüstzeug <strong>für</strong> die modernen<br />

Entwicklungen bei Peer-to-Peer Informationssystemen,<br />

Grid-basiertem Datenmanagement, Datenverwaltung in ubiquitären<br />

Umgebungen, mobiler Datenhaltung, digitalen<br />

Bibliotheken und elektronischem Handel.<br />

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