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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Die Institute der <strong>Fakultät</strong> und ihre Forschungsvorhaben<br />

Möglichkeiten zur genauen Modellierung von Angreifern sowie Empfehlungen zur<br />

Durchführung einer umfassenden Risikoanalyse gegeben.<br />

Das Ziel des Projekts MoSe ist ein Katalog von Handlungs- und Einsatzempfehlungen<br />

<strong>für</strong> Anwender im Bezug auf sichere Protokolle und Sicherheitsmechanismen. Hierzu wurden<br />

in einem ersten Schritt bereits Familien sicherer Protokolle identifiziert und im Hinblick<br />

auf ihre Leistungen, Einschränkungen und Voraussetzungen analysiert. Das Projekt MoSe<br />

wird in Zusammenarbeit mit dem Institut <strong>für</strong> Betriebssysteme und Rechnerverbund der<br />

Technischen Universität Braunschweig (Prof. Beigl) durchgeführt.<br />

ScaleNet<br />

(I. Baumgart, B. Heep, S. Krause)<br />

Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt "ScaleNet" wurde dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Anlässlich dieses Projekts wurden im Institut Overlaytechnologien zur schnellen<br />

und kostengünstigen Einführung neuer Dienste entwickelt.<br />

Im Rahmen des Projekts wurde auch das Overlaysimulationsrahmenwerk<br />

OverSim[BaHK09] konzipiert. Eine neue, funktionell erweiterte Version des Simulators<br />

wurde erstellt und auf www.oversim.org veröffentlicht. OverSim wird international in vielen<br />

Forschungseinrichtungen zur Erforschung von Overlay- und P2P-Netzen eingesetzt. Es<br />

wurde auf der KIVS'09 mit dem KUVS-Software-Preis ausgezeichnet.<br />

Sicherheit in eingebetteten IP-basierten Systemen<br />

(R. Bless, C. Haas, C. Werle)<br />

Das Projekt SEIS (Sicherheit in eingebetteten IP-basierten Systemen) hat zum Ziel,<br />

Grundlagen <strong>für</strong> die sichere Einführung des Internet Protokolls (IP) <strong>für</strong> die Kommunikation<br />

von Steuergeräten in Fahrzeugen zu erarbeiten. Die Motivation, IP in diesem Szenario einzusetzen,<br />

ist die historisch gewachsene Elektronikarchitektur von Fahrzeugen. So enthalten<br />

moderne Kraftfahrzeuge der Oberklasse oft bis zu 70 Steuergeräte, die über heterogene<br />

Bussysteme verbunden sind. IP kann hier eingesetzt werden, um eine homogene und<br />

kosteneffiziente Architektur zu entwerfen. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist allerdings eine gründliche<br />

Untersuchung der aus einer Einführung von IP resultierenden Auswirkungen auf die<br />

Sicherheit der Fahrgäste und des Fahrzeugs selbst. An dem über eine Laufzeit von drei<br />

Jahren ausgelegten Projekt sind neben dem Institut <strong>für</strong> Telematik unter Leitung von Prof.<br />

Dr. Martina Zitterbart 18 weitere Partner aus Industrie und Forschung beteiligt. Das Institut<br />

<strong>für</strong> Telematik bearbeitet im Rahmen von SEIS insbesondere die Themengebiete Sicherheit<br />

von IP und Dienstgüteaspekte in diesem Kontext.<br />

Spontane Virtuelle Netze (SpoVNet)<br />

(R. Bless, B. Heep, C. Hübsch, S. Krause, C. Mayer, S. Mies, O. Waldhorst)<br />

Das Projekt Spontane Virtuelle Netze (SpoVNet) beschäftigt sich mit der spontanen<br />

Bereitstellung Anwendungs- und Netzorientierter Dienste in heterogenen Kommunikationssystemen.<br />

Ein Fokus des Projekts ist es, eine Middleware <strong>für</strong> Anwendungen bereitzustellen,<br />

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