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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Höhepunkte der <strong>Fakultät</strong> im Jahr <strong>2009</strong><br />

Exkursionen und Veranstaltungen. „Hier können die Stipendiaten Experten aus<br />

Wissenschaft und Wirtschaft treffen und wertvolle Kontakte knüpfen. Dadurch erhalten sie<br />

Einblicke in Unternehmen und Forschungsinstitute und bekommen Orientierungshilfen <strong>für</strong><br />

ihre künftige Karriere“, betont Müller-Quade. Die knapp 40 Stipendiaten der bisher bestehenden<br />

vier Programme in der <strong>Informatik</strong> wurden automatisch zu Mitgliedern des neuen<br />

Kollegs. Neben materieller Unterstützung aus den Stipendienprogrammen bietet das<br />

Begabtenkolleg den Studierenden Vorträge, Exkursionen und Veranstaltungen. Dies ermöglicht<br />

Kontaktaufnahmen zwischen den Stipendiaten im Begabtenkolleg und Experten aus<br />

Wirtschaft und Wissenschaft. Die Zugehörigkeit zum Begabtenkolleg endet nicht mit<br />

Auslaufen der Förderung, sondern hat auch mittelfristig das Ziel, die Stipendiaten untereinander<br />

zu vernetzen und so die Kontakte zu den in Wissenschaft und Wirtschaft etablierten<br />

Mitgliedern des Begabtenkollegs zu verstärken.<br />

Eines der bestehenden Programme, die nun im Begabtenkolleg zusammengefasst<br />

wurden, ist die von emeritierten Professoren errichtete und von Unternehmen erweiterte<br />

Begabtenstiftung <strong>Informatik</strong> Karlsruhe. Sie fördert aus ihren Erträgen Studierende aus<br />

höheren Semestern, die vor allem durch Eigeninitiative und innovative Projektvorschläge<br />

auffallen.<br />

Der Horst-Wettstein-Stipendienfonds unterstützt hervorragende Master-Studierende und<br />

Doktoranden, die auf dem Gebiet der Betriebssysteme arbeiten.<br />

Das Programm Karlsruher <strong>Informatik</strong>-Industrie-Studienstipendium (KIIS) als Initiative<br />

der aktiven Professoren richtet sich an besonders begabte Studienanfänger aus sozial<br />

schwächeren Familien. Dabei übernimmt ein Firmenmentor durch Patenschaft <strong>für</strong> einen<br />

Stipendiaten <strong>für</strong> zehn Semester die Studiengebühren.<br />

Das Industrielle Stipendienprogramm der <strong>Fakultät</strong> <strong>Informatik</strong> und ihres Freundeskreises<br />

FFI ermöglicht es, Master-Studierenden, mittels eines Stipendiums mit einer Laufzeit von<br />

drei Jahren ihr Studium zügig abzuschließen.<br />

IBM stiftet Rechnermodell an die <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong><br />

In feierlichem Rahmen übergaben Vertreter des IT-Unternehmens am 6. Juli <strong>2009</strong> das<br />

Modell eines IBM z9-Großrechners an die Karlsruher <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong>. Beide<br />

Einrichtungen nahmen die Übergabe zum Anlass, ihre langjährige Kooperation in<br />

Forschung und Lehre zu würdigen.<br />

Die Geschichte der Partnerschaft geht bis in die 80er-Jahre zurück. Im Rahmen des<br />

Projekts HECTOR unterstützte IBM die <strong>Fakultät</strong> damals bei ihrem Vorhaben, die gesamte<br />

Universität zu „informatisieren“. Ziel war es zum einen, die Wissenschaftler an ihren<br />

Arbeitsplätzen mit den damals noch immens teuren PC’s zur Lehrunterstützung zu versorgen,<br />

zum anderen sollten diese miteinander zur „Wired University“ vernetzt werden. Im<br />

November 1983 bewarb der damalige Ministerpräsiden Lothar Späth das Projekt, das mit<br />

einem Aufwand von 13 Millionen DM damals eines der größten Kooperationsprojekte zwischen<br />

Industrie und Universität in Deutschland war.<br />

Die intensive Zusammenarbeit wirkt bis in die Gegenwart hinein: „Bis heute sind IBM<br />

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