26.11.2012 Aufrufe

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Forschungsbereich<br />

Interaktive<br />

Echtzeitsysteme<br />

Institut <strong>für</strong> Anthropomatik<br />

Bildfusion von kombinierten Stereo- und Spektralserien<br />

Institut <strong>für</strong> Anthropomatik<br />

Leiter: Prof. Dr. J. Beyerer<br />

Sekretariat: G. Gross<br />

Akadem. Mitarbeiter: T. Bader (F), A. Belkin, T. Emter (F),<br />

Y. Fischer (ab 15.06.<strong>2009</strong>), C. Frese (F),<br />

I. Gheta (F), M. Grafmüller (ab 01.01.<strong>2009</strong>),<br />

M. Grinberg (F), R. Gruna, B. Kühn,<br />

T. Machmer (bis 31.12.<strong>2009</strong>), M. Mai (F),<br />

J. Sander (F), M. Schleipen (F), A. Swerdlow,<br />

M. Teutsch (ab 14.09.<strong>2009</strong>), H.-H. Vagts,<br />

S. Werling,<br />

P. Woock (ab 01.07.<strong>2009</strong>)<br />

Gastwissenschaftler: Dr. M. Heizmann (bis 30.04.<strong>2009</strong>),<br />

Dr. M. Huber (F, ab 01.06.<strong>2009</strong>)<br />

Lehrbeauftragter: Dr. J. Geisler<br />

(J. Beyerer, I. Gheta, M. Heizmann)<br />

Am Lehrstuhl <strong>für</strong> Interaktive Echtzeitsysteme wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer-<br />

Institut <strong>für</strong> Optronik, Systemtechnik und Bildverarbeitung IOSB ein Kamera-Array entwickelt,<br />

das zur Erfassung von multivariaten Bildserien geeignet ist. Es besteht aus neun<br />

Kameras mit schmalbandigen Interferenzfiltern, die in einer 3x3-Matrix angeordnet sind.<br />

Ein Beispiel <strong>für</strong> multivariate Bildserien sind kombinierte Stereo- und Spektralserien.<br />

Diese können gleichzeitig mit dem Kamera-Array aufgenommen werden, so dass die Bilder<br />

der Serie neben spektraler Information auch die aus dem Stereoeffekt resultierende<br />

Tiefeninformation enthalten. Der Stereoeffekt verursacht in Kombination mit den unterschiedlichen<br />

Spektralbereichen der Bilder Schwierigkeiten <strong>für</strong> Standardalgorithmen, da korrespondierende<br />

Bildbereiche in den Bildern meist unterschiedliche Intensitäten aufweisen.<br />

Der hier gewählte Registrierungsansatz verwendet als robuste Merkmale Regionen, deren<br />

Größe und Gestalt in den Bildern der Serie weitgehend konstant sind. Die registrierten Bilder<br />

können als reine Spektralserie interpretiert und entsprechend fusioniert werden. Ein möglicher<br />

Anwendungsbereich <strong>für</strong> derartige Kamera-Arrays ist die Materialklassifikation.<br />

211<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!