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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Institut <strong>für</strong> Telematik<br />

dann automatisch ein anderes verfügbares Sicherheitsprotokoll.<br />

Der Ansatz von ACCS umfasst die Bewertung geeigneter Lösungen und die Wahl der<br />

besten Alternative. Hier<strong>für</strong> betrachtet ACCS auch die Nebeneffekte von Sicherheit, wie verminderte<br />

Dienstgüte und erhöhten Energiebedarf und bezieht diese in die Entscheidung mit<br />

ein. ACCS konnte in <strong>2009</strong> erfolgreich als Demonstrator auf einer renommierten Konferenz<br />

vorgeführt werden [VWNB09].<br />

DFG-Graduiertenkolleg 1194 "Selbstorganisierende Sensor-Aktor-Netzwerke"<br />

(J. Horneber, A. Kuntz)<br />

Das DFG-Graduiertenkolleg 1194 widmet sich der Grundlagenforschung bezüglich der<br />

Aspekte Kommunikation, Hardware und Informationsverarbeitung in selbstorganisierenden<br />

Sensor-Aktor-Netzwerken. Anlässlich des ersten Generationswechsels wurden bis Mitte<br />

<strong>2009</strong> die 11 Teilprojekte neu organisiert und die zugehörigen Stellen an neue Graduierte<br />

vergeben. Im Mai <strong>2009</strong> fand eine Begehung durch eine DFG-Gutachterkommission statt,<br />

um über die Weiterförderung des Graduiertenkollegs über die erste Förderphase hinaus zu<br />

entscheiden. Der positive Beschluss zur Weiterförderung in einer zweiten Förderphase<br />

erfolgte später im November. Ende November erhielt das Graduiertenkolleg 1194 erneuten<br />

Besuch von einer finnischen Partner-Graduiertenschule. Im Rahmen eines Seminars wurden<br />

dabei gegenseitig Forschungsarbeiten vorgestellt.<br />

Das Teilprojekt K3 am Institut <strong>für</strong> Telematik hat die Zielsetzung flexible Protokolle und<br />

Methoden zu entwickeln, um individuelle Dienstanforderungen hinsichtlich<br />

Energieeffizienz, Genauigkeit, Robustheit und Sicherheit zu erfüllen. Somit soll unter zur<br />

Hilfenahme von Management- und Monitoringwerkzeugen sowie Untersuchungen und<br />

Energiemessungen an realer Sensorhardware eine Basis <strong>für</strong> die Anpassbarkeit an verschiedenste<br />

Anwendungsszenarien geschaffen werden.<br />

Zu diesem Zweck wurde <strong>2009</strong> in gemeinsamer Kooperation mit dem Teilprojekt 1 des<br />

Projekts "Zuverlässige Informationsbereitstellung in energiebewussten ubiquitären<br />

Systemen" (ZeuS) an einem Testbett mit integrierter Messung des verteilten<br />

Energieverbrauches eines Sensor-Aktor-Netzwerkes entwickelt. Mit ersten erfolgreichen<br />

Beobachtungen des Energieverbrauches und einer funktionsfähigen Live-Messung konnte<br />

das Testbett bereits im Rahmen von [HeHW09] und [HHMA+09] vorgestellt werden.<br />

Feasibility Study for Young Scientists: ESID - Energie-effiziente Sensornetze <strong>für</strong> das<br />

Internet der Dinge<br />

(D. Dudek, C. Haas, A. Kuntz)<br />

Die durch die Exzellenzinitiative geförderte Feasibility Study of Young Scientists beschäftigt<br />

sich mit der Entwicklung energie-effizienter Sensornetze <strong>für</strong> das Internet der Dinge. Mit<br />

Hilfe der auf ein Jahr ausgelegten Finanzierung wurde ein in einer Diplomarbeit entwickeltes<br />

Konzept weiter verfolgt und fortentwickelt. Durch Reduktion des Nachrichtenaufkommens<br />

konnte der Energieverbrauch <strong>für</strong> das Management von Sensornetzen unter bestimmten<br />

Umständen deutlich gesenkt werden. Dieses Einsparpotential wurde analytisch untersucht<br />

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