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Jahresbericht informatik 2009 - KIT – Fakultät für Informatik

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Forschungsbereich<br />

Öffentliches Recht,<br />

Recht der<br />

Netzwirtschaften,<br />

Kommunikationsrecht<br />

einschließlich<br />

Datenschutzrecht,<br />

Umweltrecht,<br />

Europäisches<br />

Wettbewerbsrecht, allgemeines<br />

Europarecht<br />

Zentrum <strong>für</strong> Angewandte Rechtswissenschaft - Institut <strong>für</strong> Informationsrecht<br />

Zentrum <strong>für</strong> Angewandte Rechtswissenschaft -<br />

Institut <strong>für</strong> Informationsrecht<br />

Leiter: Prof. Dr. I. Spiecker genannt Döhmann<br />

Sekretärin: A. Pflittner (ab 01.01.<strong>2009</strong>)<br />

Akadem. Mitarbeiter: F. Drefs, A. Hadjiani, L. Heuner<br />

(ab 01.03.<strong>2009</strong>), J. Küpper<br />

Stipendiatin: S. Traub (ab 20.04.<strong>2009</strong>)<br />

Wiss. Hilfskraft: Dr. D. Bauer (ab 15.03.<strong>2009</strong>)<br />

Lehrbeauftragte: Dr. U. Brühann, A. van Raay<br />

Aktuelle Arbeit des Forschungsbereichs<br />

(I. Spiecker genannt Döhmann)<br />

Der öffentlich-rechtliche Lehrstuhl des Instituts <strong>für</strong> Informations- und Wirtschaftsrecht<br />

konzentriert sich auf das Verhältnis Bürger - Staat in informationsrechtlicher Perspektive.<br />

Insbesondere geht es um die, vor allem technisch bedingten, Veränderungen, denen Bürger<br />

und Staat in der Wissensgesellschaft unterworfen sind und die zur Herausbildung einer<br />

neuen Informationsordnung führen. Wissen als Produkt und als wesentliche Vorbedingung<br />

von Entscheidung steht im Mittelpunkt. Mit welcher Qualität kann von und durch Wissen<br />

gesteuert werden? Welchen Bedingungen müssen Wissensermittlung und -weitergabe<br />

genügen? Wie sieht eine Informationsinfrastruktur, z.B. ein System der Dienste, aus?<br />

Konkrete Fragen betreffen die Wissensgewinnung durch den Staat (z.B. Innovationsforschung),<br />

den Transfer von Information (z.B. Institutionen und Organisation) sowie die<br />

Informationsströme zum Bürger (Informationsfreiheit; staatliche und private<br />

Informationstätigkeit) und deren Grenzen (etwa Datenschutz- und Geheimnisschutzrecht).<br />

Schließlich ist die Steuerung informationeller Infrastruktur (Telekommunikationsrecht)<br />

umfasst.<br />

Staatliche Steuerung im Regulierungsrecht<br />

(D. Bauer, I. Spiecker genannt Döhmann)<br />

Das Projekt untersucht, wie staatliche Entscheidungen rational gestaltet werden können.<br />

Dazu gehört z.B. die Analyse, ob Gesetze ausreichende Wirkungsbedingungen vorfinden,<br />

um ihr Ziel zu erreichen und wie Gesetze Wirkungsbedingungen gestalten können. Einen<br />

Anwendungsbereich bietet das Feld staatlicher Regulierungstätigkeit. Hier wird oftmals<br />

nicht mit dem klassischen Ordnungsrecht (Ge-/Verbot) agiert, sondern zunehmend mit<br />

Anreizorientierung.<br />

Ein Teilgebiet des Projekts beschäftigt sich mit Funktionsbedingungen <strong>für</strong> effiziente<br />

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