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Lösungen zu den Aufgaben - Springer

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Kapitel 18: <strong>Lösungen</strong> 1209m 1ct + n1ds m1t + n1tKjLf = = c = Mtcm_l + n-1 + mz m-1 + n-1 + mzein. Die Produktionsrate von P folgt wieder einem Michaelis­Menten-Gesetz, nur mit komplizierteren Parametern:p- 1 = a(t) + b(t)s-1,b(t) =KM L+tLc kzM + mztDie Lineweaver-Burk-Gerade geht jetzt nicht mehr durch <strong>den</strong>Ursprung. Ordinatenabschnitt und Steigung hängen von t ab:Es entsteht ein Gera<strong>den</strong>büschel mit dem Schnittpunktso-1Man erhält die in Abb. L.14 dargestellten Fälle von Aktivierungoder Inhibition der ?-Produktion durch T bzw. Wechselzwischen bei<strong>den</strong> je nach Konzentration von S.Abb. L. 14. Abhängigkeiten der Produktionsrate p von derSubstratkonzentration s für ein Enzym mit Aktivator- bzw.Inhibitor-Stellen, aufgetragen als p(s) (Kurven) und als Lineweaver-Burk-Plotp- 1 (s-1) (Gera<strong>den</strong>büschel). SteigendeAktivator- bzw. Inhibitor-Konzentration als Parameter derKurven ist durch die Zahlenfolge 1, 2, 3 gekennzeichnet.Die Pfeile ordnen die Diagramme <strong>den</strong> Bereichen der KoeffizientenL/M und kz/mz <strong>zu</strong> (Mitte)18.3.23. Hämoglobinh; sei die Konzentration von Rb-Molekülen, in <strong>den</strong>en iStellen besetzt sind, p der 0 2 -Druck. Die Hin- und Rückreaktionen<strong>zu</strong>r nächsten Stufe haben die Raten ( 4 - i)k;_ 1ph;bzw. (i + l)li+thi+l· Im Gleichgewicht gilt also h;+l(4 - i)ki+IPhd((i + l)li+I). Auf ho <strong>zu</strong>rückbezogen: h; =(j)P;piho mit P; = ft=l kv/ lv = TI ~=l Kv. Gesamtkonzentrationder Hb in allen Stufen: h = L,j=O h; =L,~0 (j)P;piho. Gesamtkonzentration der gebun<strong>den</strong>en Oz:o = L-i ih; = 4p "L.Ö (DPi+tPiho, Sättigungsgrad v = oj h= 4p"L,Ö G)Pi+1Pi/ L,6 (i}P;pi. Wenn die K; mit wachsendemi schnell größer wer<strong>den</strong>, liegen praktisch nur leere odervoll oxygenierte Moleküle vor: Bei p « (P}/ P 4) 1 / 3 dorniniertho, bei (PI/P4) 1 1 3 « p « (1/ ?4) 1 steigt v wie4P 4p4, bei p » (1 / P 4) ' /4 ist alles voll besetzt:v ~ 4/(1 + z) mit z = 1/(P4p4). Der Partialdruck in derLunge sei p, im Gewebe p / ß, alsoL1 = v1 - Vg = 4(1 / (1 + z)- 1/ (1 + ß 4 z 2 )). Die günstigsteLage der v(p )-Kurve folgt aus dLl / dz = 0, d. h. z = 1/ ß 2 ,Vf = 4ß 2 / ~1 + ß 2 ), Vg = 4/(1 + ß 2 ), Ausnut<strong>zu</strong>ngsgrad(ß 2 - 1) / (ß + 1), z. B. 60 % für ß = 2.18.3.24. TrapmodellAus d = an(D - d) - yd, p = I - ßp(p - d) ergeben sichdie Vorzeichenmatrix ( ~~ ) und das Möglichkeitsschema.Wenn p und d beide stiegen (beide fielen), tun sie esmonoton weiter bis <strong>zu</strong>m Fixpunkt. Für n, d bleibt dannbeim Anklingen nur die obere Hälfte des Schemas(Abb.l8.29). Im ersten Fall steigt n ebenfalls monoton, imzweiten kann es nach einem Maximum monoton weiterfallen.Die Simulation bestätigt, daß diese Möglichkeitenauch tatsächlich eintreten.18.3.25. Was ist besser?Die klassische Stabilitätsanalyse durch Linearisierung in derUmgebung von Fixpunkten kann nicht sagen, was weiteraußerhalb passiert, z. B. ob bei Instabilität die Orbits in einenanderen Attraktor, z. B. einen Grenzzyklus, mün<strong>den</strong> oder insUnendliche. Das Möglichkeitsschema beschreibt, wenn auchnur qualitativ, <strong>den</strong> ganzen Verlauf. Wenn es nichtzyklisch ist,schließt es solche periodischen oder mehrfach-periodischenOrbits aus. Falls es zyklisch ist, kann es aber nicht sagen, wieviele Zyklen die Orbits durchlaufen oder ob sie nicht dochmonoton bleiben. Allgemein erhält man nur einen Überblicküber die möglichen, nicht über die bei <strong>den</strong> gegebenen Anfangsbedingungenrealisierten Verläufe. Beide Überlegungen(und <strong>zu</strong>sätzliche wie in Aufgabe 18.3.26) ergänzen einander.18.3.26. BrauereiKonzentration des Substrats n im Kessel vom Volumen V,<strong>zu</strong>geführt mit der Konzentration n1 im Volumenstrom J.Konzentration der Mikroorganismen m. Einfachster Ansatzbei gründlichem Rühren:h = n1J /V - nJ / V- anm = c(nr - n) - anmZufuhr Abfuhr Verbrauch <strong>zu</strong>r Produkterzeugungm= bnm -ml/V = bnm - cm .Wachstum Abfuhr

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