Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Flasche ihre Aufmerksamkeit beanspruchte, sprach er. Er
sprach leise flüsternd und auf Englisch.
„Ich bin sicher, daß Sie entweder ein Amerikaner oder ein
Engländer sind“, sagte er. „Vielleicht einer der Amerikaner
aus dem Bomber, der vor einiger Zeit abgeschossen wurde.
In dem Fall können Sie mir vertrauen. Ich bin selbst
praktisch ein Gefangener hier. Aber zeigen Sie ihnen nicht,
daß Sie mit mir reden. Wenn Sie mir vertrauen wollen,
machen Sie ein Zeichen, daß Sie mich verstehen.
Sie sind einer Bande von Halsabschneidern in die Hände
gefallen. Mit ein paar Ausnahmen sind sie Kriminelle, die
aus dem Gefängnis freigelassen und bewaffnet wurden, als
die Japaner auf der Insel einmarschierten. Auch die meisten
der Frauen sind Kriminelle, die ihre Strafen absaßen. Die
anderen sind ebenso vom Bodensatz der Gesellschaft –
äußerst nichtswürdig.
Diese Leute sind ins Gebirge entkommen, als die Japaner
das Land besetzten. Sie haben keinen Versuch unternommen,
unsere Streitkräfte zu unterstützen. Sie dachten bloß an ihre
eigene Haut. Nachdem sich mein Regiment ergeben hatte,
gelang es mir zu entkommen. Ich rannte diesem Haufen in die
Quere; und in der Annahme, es sei eine loyale Guerillabande,
trat ich ihnen bei. Als sie von meiner Herkunft erfuhren, hätten
sie mich umgebracht, würde ich mich nicht mit einigen der
Männer früher angefreundet haben. Aber sie trauen mir nicht.
Wissen Sie, es gibt loyale Guerillas, die sich in den
Bergen verstecken und die diese Verräter genau so gern
töten würden wie die Japaner. Und diese Kerle befurchten,
ich könnte mit ihnen in Verbindung kommen und die Lage
dieses Camps verraten. Das Schlimmste, was diese Leute
bisher getan haben, sind Geschäfte mit den Feinden, doch
sie werden Sie den Japanern ausliefern. Sie glauben, Sie
seien einer der amerikanischen Flieger. Die Japaner würden
einen ansehnlichen Preis für Sie zahlen.
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