Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Kapitel 21
Beim Frühstück am nächsten Morgen war die Kluft
abermals deutlich erkennbar. Die Holländer bereiteten und
aßen ihres ein wenig abseits von den Amerikanern und
Tarzan. Der Engländer wußte, daß das alles sehr falsch und
ziemlich dumm war und daß die Moral der ganzen Truppe
beeinträchtigt würde, wenn der Zustand anhielt. Zudem war
jedenfalls auch er nicht begeistert, da es so offensichtlich
war, daß die beiden Anführer, die dafür verantwortlich
waren, so sehr in einander verliebt waren. Daß sie verliebt
waren, wußte er; denn nur Menschen, die sehr verliebt sind,
behandeln einander so gräßlich.
Nachdem sie gegessen hatten, gingen Tarzan und die
Amerikaner in den Wald, um den Pfad anzusehen, den die
Holländer ausgehackt hatten. Sie stellten fest, daß er gegen
den Hauptpfad hin hervorragend Deckung bot, aber Tarzan
meinte, der Wachtposten sei nicht weit genug entfernt vom
anderen Ende des Pfades.
Captain van Prins hatte vier Männer auf diesen Posten
gestellt und ihnen befohlen, die Japaner so lang wie
möglich aufzuhalten, falls sie kämen, und langsam
zurückzuweichen, damit die Haupttruppe der Guerillas
ausreichend Zeit fände, vom Dorf vorzurücken und den
Hinterhalt vorzubereiten.
„Ich glaube, er sollte einen Mann sehr viel weiter voraus
haben“, sagte Tarzan zu Jerry, „und wenigstens seine halbe
Truppe ständig auf diesem Parallelpfad stationieren. Er ist
auf Überraschungen nicht vorbereitet, und er rechnet nicht
mit der List, die den Japanern zu Eigen ist.“
„Die werden einen Mann als Vorhut haben“, sagte Jerry.
„Er wird gut getarnt sein, und er wird wie eine Schlange
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