Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Falls du’s jemals tust“, sagte Sarina. „Der wird
schnurstracks zu den nächsten Guerillas laufen, und
ziemlich bald werden wir sie auf dem Hals haben.“
Einer der Männer war zu dem Platz hinübergegangen, wo
Tarzan gelegen hatte. Er kehrte mit den Fesseln zurück und
reichte sie Hooft. „Die wurden nicht zerschnitten“, sagte er.
„Sie wurden zerrissen.“
„Kein Mensch hätte die zerreißen können“, sagte Hooft.
„Der Wilde hat’s getan“, sagte Sarina.
„Dem werd’ ich das Wilde schon zeigen“, knurrte Hooft.
„Essen wir und gehen dann. Wir werden sie verfolgen. Ihr
Weiber bleibt hier.“ Niemand erhob Einspruch. Niemand
stritt jemals mit Hooft, wenn er schlechter Laune war, Sarina
ausgenommen. Sie war die Einzige in dem mörderischen
Haufen, die Hooft fürchtete, aber Sarina widersprach jetzt
nicht. Sie verspürte kein Verlangen, durch den Wald zu
streifen.
Die Gesetzlosen waren gute Fährtenleser, und Tarzan und
van der Bos hatten sich nicht bemüht, ihre Spuren zu
verwischen. Hooft und seine Bande von Halsabschneidern
hatten leichtes Spiel.
*
Jerry und seine kleine Gruppe nahmen alle Granaten, die sie
tragen konnten, und gingen in der Richtung hinaus in den
Wald, aus der die japanische Ablösung kommen mußte.
Durch van der Bos warnte Jerry die Eingeborenen davor,
Gewehre oder Munition wegzunehmen, die sie zurückließen.
„Sagen Sie ihnen, wir würden ihr Dorf niederbrennen, falls
wir merken, daß etwas verschwunden ist, wenn wir
zurückkommen.“
Van der Bos schmückte diese Drohung aus, indem er dem
Häuptling versicherte, daß sie außer das Dorf
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