Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Das werden Sie in einigen Tagen herausfinden.“
„Meine Freunde werden nachkommen, und wenn sie euch
einholen, werdet ihr euch wünschen, ihr hättet mich nie
gesehen.“
„Die werden uns nie einholen“, sagte Hooft. „Wenn sie’s
auch täten, sie sind nur zu viert. Wir würden sie
unverzüglich auslöschen.“
„Ihr kennt sie nicht“, sagte Corrie. „Heute haben sie
vierzig Japaner getötet, und sie werden euch finden, egal,
wo ihr euch versteckt. Es wäre besser, ihr laßt mich
umkehren; denn ihr werdet es sicher büßen, wenn ihr’s nicht
tut.“
„Mund halten“, sagte Hooft.
Sie eilten weiter. Die Nacht begann, aber sie hielten nicht
an. Corrie dachte an Jerry und die anderen. Am meisten
dachte sie an Jerry. Sie fragte sich, ob er sie schon vermißte.
Was sie tun würden, wenn sie sie vermißten, fragte sie sich
nicht. Sie wußte es. Sie wußte, daß sie mit der Suche nach
ihr unverzüglich anfangen würden. Vielleicht hatten sie
bereits damit begonnen. Sie verlangsamte, gab vor, müde zu
sein. Sie wollte ihre Häscher aufhalten; aber sie stießen sie
grob weiter und fluchten auf sie.
Im Dorf war Jerry der Erste, der sich fragte, warum
Corrie nicht zu ihnen gekommen war, denn die
Eingeborenen hatten ihr Abendessen zubereitet. Er sah Amat
und bat van der Bos, ihn zu Corrie zu schicken. Der
Eingeborene ging zum Haus, das Corrie belegt hatte, und tat,
als suchte er sie. Bald kam er zurück und sagte, daß sie nicht
dort wäre. „Ich sah sie vorhin in den Wald gehen“, sagte er.
„Ich nahm an, sie sei zurück, aber sie ist nicht in ihrem
Haus.“
„Wo in den Wald?“, fragte van der Bos. Amat zeigte auf
einen anderen Pfad als den, den Corrie genommen hatte.
Als van der Bos übersetzt hatte, was Amat sagte, nahm
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