Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„An Frau und Baby zu denken, ist der härteste Teil für
mich. Meine Frau und ich hatten so große Pläne. Sie wird
nie erfahren, was mit mir passiert ist, und darüber bin ich
froh. Alles, was sie erfahren wird, ist, daß mein Flugzeug
gestartet ist, von irgendwo nach irgendwohin, und nie
zurückkam.“
Das Geräusch von Füßen, die die Leiter zum Haus hinauf
schlurften, drang an ihre Ohren.
„Ich glaub’, das war’s dann“, sagte Bubonovitch. „Wirst
du’s packen, Shrimp?“
„Klar.“
„Na, bis dann, Freund.“
„Bis dann, Alter.“
Einige Soldaten betraten den Raum. Sie zerschnitten die
Fesseln und zerrten die beiden Männer auf die Beine.
Sie konnten aber nicht stehen. Beide stolperten und
stürzten zu Boden. Die Soldaten traten sie gegen Kopf und
Magen, lachten und schnatterten dabei. Schließlich zerrten
sie sie zum Eingang und ließen einen nach dem anderen die
Leiter hinab rutschen, größtenteils aber hinunter zum Boden
fallen.
Tada kam herüber und betrachtete sie. „Seid ihr bereit,
meine Fragen zu beantworten?“, fragte er.
„Nein“, sagte Bubonovitch.
„Steht auf!“, schnappte der Japaner.
Das Blut begann wieder in ihren tauben Beinen zu
zirkulieren. Sie versuchten sich zu erheben, schließlich mit
Erfolg. Aber sie stolperten beim Gehen wie Betrunkene.
Sie wurden in die Mitte des Dorfes gebracht. Die Soldaten
und die Eingeborenen bildeten einen Kreis um sie. Tada
stand mit gezogenem Schwert neben ihnen. Er ließ sie
hinknien und die Köpfe vorbeugen. Bubonovitch sollte der
Erste sein.
Tada holte mit seinem Schwert zum Schlag aus.
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