Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Jetzt hat’s ihn wieder“, sagte Shrimp. „Nicht einmal eine
Ameise kann er Ameise nennen.“
Lucas und Clayton grinsten. „Ich werde ein paar dieser
Früchte holen, der Duriozibeth-wie-sie-auch-heißen“, sagte
Letzterer. Er schwang sich gewandt auf den benachbarten
Baum und pflückte vier der großen, stachelhäutigen Durians.
Nachdem er eine nach der anderen seinen Gefährten
zugeworfen hatte, schwang er sich zurück.
Rosetti war der Erste, der seine aufschnitt. „Sie stinkt“,
sagte er. „So hungrig bin ich nicht.“ Er machte Anstalten, sie
wegzuwerfen. „Sie ist verdorben.“
„Warte“, warnte ihn Bubonovitch. „Ich habe über die
Durian gelesen, daß sie stinkt, aber gut schmeckt. Die
Eingeborenen rösten die Samen wie Walnüsse.“
Clayton hatte Bubonovitch aufmerksam zugehört.
Während sie die Früchte aßen, dachte er: Was für ein Land!
Was für eine Armee! Ein Sergeant, der wie ein College-
Professor spricht – und dabei aus Brooklyn kommt! Er
dachte auch, wie wenig der Rest der Welt Amerika kannte –
die Nazis am wenigsten von allen. Jitterbug, Playboys, eine
dekadente Rasse! Er dachte, wie tapfer diese Jungen mit
ihren Waffen gekämpft hatten; wie Lucas sich überzeugt
hatte, daß seine Mannschaft und sein Passagier draußen
waren, ehe er absprang.
Die Nacht war hereingebrochen. Die Dschungellaute und
die Dschungelstimmen waren jetzt anders. Überall gab es
Bewegung rund um sie – nicht zu sehen, heimlich. Ein
hohles, grunzendes Husten erhob sich unter ihrem Baum.
„Was war’n das?“, fragte Shrimp.
„Der Gestreifte“, sagte Clayton.
Shrimp wollte fragen, was das war, aber bis jetzt hatte er
noch kein Wort an den Briten gerichtet. Schließlich siegte
schließlich die Neugier über den Stolz.
„Der Gestreifte?“, fragte er.
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