Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Zusammenbruchs anzeigte. „Wie bist du verletzt worden?“,
fragte er.
„Japanischer Affen-Mann rammte Bajonett in mich –
hier.“ Er wies auf die Stelle in seiner Seite.
„Warum?“, fragte Clayton, und Sing Tai erzählte seine
Geschichte.
„Sind die Japaner hier in der Nähe?“
„Ich glaube nicht.“
„Wie weit ist es bis zu dem Dorf, das du zu erreichen
versuchst?“
„Jetzt nicht mehr weit – vielleicht so eine Meile.“
„Sind die Leute in diesem Dorf freundlich zu den
Japanern?“
„Nein. Hassen Japaner sehr viel.“
Claytons Gefährten erschienen nun an einer Biegung des
Pfades.
„Seht ihr“, sagte Lucas. „Wieder richtig.“
„Der Kerl hat immer Recht“, maulte Shrimp, „aber ich
versteh’ nicht, wie er’s gemacht hat – mit keiner Glaskugel
nicht oder sonst nix.“
Sing Tai sah ihre Ankunft mit Besorgnis. „Sie sind meine
Freunde“, sagte Clayton. „Amerikanische Flieger.“
Clayton wiederholte Sing Tais Geschichte vor den
anderen, und es wurde beschlossen, zu Tiang Umars Dorf
weiterzugehen. Clayton nahm den Chinesen behutsam auf
seine Arme und trug ihn auf dem Pfad weiter. Als Sing Tai
sagte, daß sie dem Dorf nahe wären, setzte ihn der
Engländer ab und wies alle an zu warten, während er zur
Erkundung vorausging. Die Japaner-Truppe war nicht mehr
da, und er kehrte bald zurück.
Tiang Umar nahm sie freundlich auf, als Sing Tai erklärte,
wer sie waren. Mit Sing Tai als Dolmetscher erzählte ihnen
Tiang Umar, daß die Japaner am vorherigen Morgen
abgezogen waren und das holländische Mädchen sowie einen
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