Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

dieses Fährtenlesen mein ganzes Leben lang gemacht habe,
seit ich ein Kind war, und daß unzählige Male mein Leben
davon abhing, daß ich wußte, was ich tue. Jetzt gehe ich
weiter voran. Wir wollen nicht unvorbereitet in diesen
Haufen hineinlaufen.“
Eine Stunde später stieß der Rest der Gruppe aus dem
Wald heraus auf ein offenes Tal, wo sie Tarzan fanden, der
auf sie wartete. „Eure Gesetzlosen kamen vor kurzer Zeit
das Tal hinab“, sagte er ihnen. „Ich habe auch Corries Spur
gefunden. Sie war ihnen um Stunden voraus und allein.
Offenbar ist es ihr gelungen, ihnen zu entfliehen. Ich bin
ziemlich sicher, daß sie ihre Spur nicht entdeckt haben, denn
ihre eigene ist oft meterweit weiter rechts und berührt sie
nie.
Es gab eine Anzahl Männer und Frauen in ihrer Gruppe,
einige Eingeborene und zwei japanische Soldaten.
Mindestens zwei von den Männern hatten kurze Beine und
trugen Arbeits-Sandalen; also nehme ich an, sie waren
Japaner. Ich gehe weiter voran und folge Corries Fährte.
Wenn sie den Pfad zum Wald hinauf genommen hat, werde
ich eine einfache Markierung an einem Baum nahe am Pfad
einkerben. Wenn sie ins Tal hinab gegangen ist, werde ich
zwei Kerben einschneiden. Findet ihr drei, werdet ihr
wissen, daß die Verbrecher denselben Pfad nahmen wie
Corrie; im anderen Fall nahmen sie einen anderen Pfad.“
Dann wandte sich Tarzan um und verschwand in dem
gleichmäßigen Trab, den er Stunden lang durchhalten
konnte, wenn er auf dem Boden bleiben wollte, in einer
Gangart, für die die Apatschen berühmt waren.
„Ich weiß nicht, wozu wir gut sind“, sagte Bubonovitch.
„Dieser Kerl braucht uns nicht.“
„Er ließ uns auf diese Tour mitkommen“, sagte Jerry.
„Ich glaube, wir sind ihm einfach im Weg“, meinte van
der Bos, „aber er ist recht geduldig mit uns.“
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