Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Kapitel 25
Am Talschluß, wo der Fluß als kleine Quelle entsprang, die
unter einem Kalkfelsen hervorsprudelte, gab es viele
Höhlen, die leicht zu verteidigen waren. Van Prins beschloß,
hier ein mehr oder weniger dauerhaftes Lager einzurichten
und die Ankunft der alliierten Streitkräfte unter MacArthur
abzuwarten; denn seit die Amerikaner gekommen waren,
erfuhr er erstmals, daß MacArthur tatsächlich Woche für
Woche vordrang. Sobald die Alliierten einen Brückenkopf
errichteten, würden er und andere Guerilla-Anführer aus den
Bergen herunterkommen und den Feind im Rücken und in
seinen Nachrichtenverbindungen stören. Inzwischen war
alles, was sie zu Stande brächten, ein gelegentlicher Ausfall
gegen einen japanischen Vorposten.
Von diesem Camp aus hatten die Amerikaner vor, die
Berge zur anderen Seite hin zu überqueren, sobald Jerry
völlig genesen war, und an der Ostseite der Bergkette einem
Pfad bis zu einem Punkt zu folgen, von wo aus sie eine
Überquerung zurück nach Westen machen und versuchen
konnten, den Weg zur Küste zu schaffen. Tak van der Bos
ging mit ihnen, weil er glaubte, daß seine Kenntnis Sumatras
und der japanischen Stützpunkte den alliierten Streitkräften
von Nutzen sein könnte. „Für den sehr unwahrscheinlichen
Fall, daß ihr sie jemals erreicht“, sagte van Prins.
Er hegte wenig Hoffnung auf den Erfolg dessen, was er
als verrücktes Abenteuer einschätzte, und er versuchte
Corrie zu überreden, das Risiko nicht auf sich zu nehmen.
„Wir können Sie für unbegrenzte Zeit hier in den Bergen
verstecken“, sagte er ihr, „und Sie würden von Leuten Ihres
eigenen Volkes beschützt.“
Jerry war nicht so überzeugt, daß sie in Sicherheit wäre.
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