Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

gottverdammten Japsen. Die gelben Bastarde.“ Er wandte
sich an Rosetti. „Warum zur Hölle hast du nicht schon
früher nach mir geschickt?“, fragte er. „Warum hat mir
keiner gesagt, wie es um ihn steht?“
„Laß Dampf ab, Burm“, sagte Rosetti. „Ich schick nach
dir sowie er dich braucht.“
„Er ist noch nicht lang in diesem Zustand“, berichtete
Corrie Bubonovitch.
„Tut mir Leid“, sagte dieser. „Ich bin erschrocken, als ich
ihn so sah. Schau’n Sie, wir halten was auf diesen Kerl.“
Fast kamen Corrie Tränen in die Augen. „Ich glaube, das
tun wir alle“, sagte sie.
„Geht’s ihm sehr schlecht, Doktor?“, fragte Bubonovitch.
„Er hat recht heftiges Fieber“, antwortete Reyd, „aber es
ist nicht hoch genug, um ihn zu gefährden – noch nicht.“
Sie waren aus dem Wald heraus in das Tal gekommen,
wo sie lagern mußten. Jetzt, da der schmale Pfad hinter
ihnen lag, war Sarina neben die Trage hergekommen. Als
Jerry schrie: „Himmel! Ich kann ihre Nase nicht
hochkriegen. Springt ab, Burschen! Aber flott!“ und von der
Trage abzuspringen versuchte, half sie ihn niederhalten.
Corrie streichelte seine Stirn und sagte beruhigend: „Alles
ist in Ordnung, Jerry. Bleib nur still liegen und versuche zu
ruhen.“
Er langte hin und ergriff ihre Hand. „Mabel“, sagte er und
seufzte. Dann sank er in den Schlaf. Rosetti und
Bubonovitch versuchten, Corrie nicht anzuschauen.
Reyd seufzte auch. „Das ist die beste Medizin, die er
bekommen kann“, sagte er.
Eine halbe Stunde später ließ van Prins anhalten, und sie
schlugen unter einigen Bäumen neben dem kleinen Fluß, der
durchs Tal lief, ein Lager auf.
Jerry schlief den restlichen Nachmittag und die ganze
folgende Nacht hindurch. Corrie und Sarina schliefen an der
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