Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Reisen nicht in der Lage war. Tiang Umar versicherte ihnen,
er könne den Chinesen so verstecken, daß ihn die Japaner
nicht finden würden, sollten sie zum Dorf zurückkehren.
„Wenn ich kann, werde ich dich wissen lassen, wo ich
bin, Tiang Umar“, sagte Corrie; „dann kannst du vielleicht
Sing Tai zu mir schicken, wenn er kräftig genug zum Reisen
ist.“
Corrie führte die Gruppe tief in die Wildnis des
gebirgigen Hinterlandes. Hier gab es zerklüftete Schluchten
und Gebirgsbäche, Teak-Forste, riesige Bambuswälder,
offene Bergwiesen, dicht von mannshohen Gräsern
bewachsen.
Lucas und Clayton hatten beschlossen, weiter so ins
Gebirge vorzudringen und dann nach Südosten
abzuschwenken, bevor man sich der Küste zuwandte. Auf
diesem Weg würden sie das Gebiet vermeiden, wo das
Flugzeug abgestürzt war. Ebenso würden sie kaum zu einem
Dorf gelangen, falls überhaupt, dessen Einwohner ihnen
Japaner auf die Spur brächten.
Clayton stöberte oft voraus nach Nahrung und kam nie
mit leeren Händen zurück, mochte es ein Rebhuhn oder ein
Fasan sein, manchmal ein Hirsch. Und jetzt machte er in
ihren Lagern Feuer, so daß die Amerikaner kochen konnten.
Auf ihrem Weg führten immer Clayton und Corrie, dann
kam Bubonovitch. Lucas und Shrimp als Nachhut hielten
sich dem holländischen Mädchen so fern wie möglich. Das
kam allein davon, daß sie Frauen prinzipiell abgeneigt
waren.
„Aber ich schätze, wir müssen das Weibsbild aushalten“,
sagte Rosetti. „Wir können sie nicht den Japanern
überlassen.“
Jerry Lucas stimmte ihm bei. „Wäre sie ein Mann, oder
sogar ein Affe, wäre es nicht so schlimm. Aber ich habe
einfach keine Zeit für Frauen.“
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