Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Granaten. Wir kennen den Weg, auf dem sie herbeikommen.
Alles was wir tun müssen ist, einen Wachtposten weit genug
draußen aufzustellen, der uns ausreichend vorwarnt. Dann
können wir sie aus einem Hinterhalt mit Granaten
zupflastern. Wollen sehen, was die anderen denken.“ Er rief
sie herüber und erklärte die Situation.
„Uii“, sagte Shrimp. „Nur vier zu eins? Ist gar nix.
Hamma schon früher gemacht. Machen wir’s wieder?“
„Das ist ein Wort!“, sagte Jerry. „Das Hauptlager ist
fünfzehn Meilen von hier entfernt“, sagte Bubonovitch. „Sie
werden wahrscheinlich den ganzen Tag für den Marsch
brauchen, denn sie werden’s nicht eilig haben. Aber wir
fangen lieber heute Nachmittag damit an, nach ihnen
Ausschau zu halten. Sie könnten heute kommen.“
„Du hast Recht“, sagte Jerry. „Ich schlage vor, du gehst
den Pfad etwa eine Meile weit hinaus. Du wirst sie kommen
hören, bevor sie zu sehen sind; dann kannst du hierher
zurück eilen, und wir werden bereit für sie sein.“
„Ich habe eine Idee“, sagte Corrie. „Angenommen, wir
beladen uns mit Handgranaten und gehen alle und nehmen
auf den Bäumen zu beiden Seiten des Pfades Stellungen ein.
Wenn wir uns weit genug verteilen, können wir die ganze
Abteilung in Reichweite haben, bevor wir losschlagen. Auf
diese Weise sollten wir sie alle kriegen können.“
„Großartig!“, sagte Jerry.
„Was bist du bloß für eine blutrünstige Person geworden,
Corrie!“, rief Tak grinsend.
„Sie kennen sie noch nicht mal zur Hälfte“, sagte Jerry.
„Es ist eine gute Idee“, sagte Tarzan. „Wir wissen, der
Feind kommt. Wir wissen nicht genau, wann; also sollten
wir jederzeit für ihn bereit sein. Ihr könnt zurückkommen,
wenn es finster wird, da ich sicher bin, daß sie nicht nachts
marschieren werden. Ich glaube aber, ihr solltet die ganze
Nacht lang eine Wache aufstellen.“
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