Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Ich gehe jetzt“, erwiderte Tarzan. „Wir werden euch im
Dorf erwarten.“
„Wir können zusammen mit Ihnen gehen“, sagte van
Prins.
Tarzan schüttelte den Kopf. „Nicht in der Art, wie ich
reise, fürchte ich. Im Eilmarsch können Sie es bis
irgendwann morgen schaffen. Ich werde dort heut Nacht
zurück sein.“
Der Holländer zuckte skeptisch die Schultern; aber er
lächelte und sagte: „Sehr schön. Wir werden Sie morgen
irgendwann sehen.“
*
Der Tag begann, als die Gesetzlosen aus dem Wald in ein
enges Tal gelangten. Sie hatten ihren Schnaps-Vorrat
mitgebracht, und die meisten von ihnen waren betrunken.
Mehr als alles andere verlangte es sie nach Hinlegen und
Schlafen. Sie lagerten unter einigen Bäumen neben dem
kleinen Fluß, der sich durch das Tal zum Meer hinunter
wand.
Hooft sagte, daß die Frauen Wache stehen könnten, da sie
davor in der Nacht etwas geschlafen hatten. Weil Sarina die
einzige Frau war, die nicht während der Nacht getrunken
hatte, bot sie sich freiwillig für die erste Schicht an. Bald
hatten sich die anderen ausgestreckt und schnarchten. Corrie
aber schlief nicht.
Fluchtpläne schossen ihr durch den Kopf und vertrieben
ihr die Gedanken an Schlaf. Sie sah, daß für alle außer
Sarina die Welt gestorben war. Vielleicht würde auch Sarina
ihrer Müdigkeit nachgeben. Dann konnte sie wegkommen.
Sie wußte genau, wo sie war und wo der Pfad zu finden war,
der in das Dorf zurückführte.
Sie beäugte die Waffen der schlafenden Männer und
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