Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

wollten Sie der Verbrecherbande beitreten und bei ihr
bleiben?“
„Es waren entweder sie oder die Japaner“, sagte Sarina.
„Ich habe immer vorgehabt sie zu verlassen und einer
Guerillatruppe beizutreten, wenn ich eine finden konnte.
Dies ist die erste Gelegenheit, die ich gehabt hatte.“
„Wenn Miß van der Meer für Sie garantiert und Captain
Lucas nichts einzuwenden hat, können Sie bleiben.“
„Damit ist’s beschlossen“, sagte Corrie.
Rosetti hatte keine Gefangene mehr, aber er ging mit
Corrie und Sarina dorthin zurück, wo Jerry lag. Er gab vor,
er sei gekommen, um sich nach Jerrys Wunde zu
erkundigen, aber er setzte sich nieder und blieb, nachdem
Jerry ihm versichert hatte, es ginge ihm gut.
Nicht weit von ihnen entfernt reinigte Bubonovitch sein
Gewehr. Er glaubte, Rosetti würde sich zu ihm gesellen und
er könnte ihn dann nach der Frau fragen, die Shrimp
mitgebracht hatte. Aber Shrimp gesellte sich nicht zu ihm.
Er blieb bei Jerry und den beiden Frauen. Das sah Shrimp
gar nicht ähnlich, daß er Damengesellschaft aufsuchte, wenn
es sich vermeiden ließ. Bubonovitch wunderte sich; daher
ging er hinüber und gesellte sich zu der Gruppe.
Sarina berichtete über ihr Zusammentreffen mit Rosetti.
„Er hieß mich meine Flossen heben, und er sagte, er werde
mich filzen. Amerikanisch ist eine sehr komische Sprache.“
Jerry lachte. „Rosetti spricht nicht Amerikanisch – nur
Chicagonesisch.“
„Wo in aller Welt hast du Englisch sprechen gelernt,
Sarina?“, fragte Corrie.
„In einer katholischen Missionsschule auf den Gilberts.
Mein Vater nahm meine Mutter und mich auf allen seinen
Fahrten mit. Außer in den zwei Jahren, die ich in der Mission
von Tarawa verbrachte, lebte ich mein ganzes Leben an Bord
seines Schoners, bis ich neunundzwanzig war. Meine Mutter
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