Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Diskussion. Jerry wandte sich ihnen zu. „Was meint ihr,
Burschen?“, fragte er. „Hättet ihr lieber, daß Corrie und
Sarina mit uns kommen, oder wolltet ihr das eher nicht?“
„Na, es ist so“, sagte Bubonovitch. „Hätten wir zwei
Männer, die so gute Soldaten sind wie sie, dann wäre es
keine Frage. Es ist bloß so, daß ein Mann zögert, eine Frau
in Gefahr zu bringen, wenn er es vermeiden kann.“
„Zur Hölle, das ist es ja“, sagte Jerry. Er schaute Rosetti
fragend an, Rosetti, den eingefleischten Frauenfeind.
„Ich sag’, alle gehen oder alle bleiben. Bleiben wir
zusammen.“
„Corrie und Sarina wissen, welche Gefahren und
Entbehrungen zu erwarten wären“, sagte Bubonovitch.
„Laßt sie entscheiden. Ich sehe nicht ein, daß einer von uns
das Recht hätte, ihnen das Denken abzunehmen.“
„Gut für Sie, Sergeant“, sagte Corrie. „Sarina und ich
haben uns bereits entschieden.“
Captain van Prins zuckte die Schultern. „Ich halte euch
für verrückt“, sagte er, „aber ich bewundere euren Mut, und
ich wünsche euch Glück.“
„Schaut!“, rief Rosetti und streckte den Finger aus.
„Jetzt wird alles paletti.“
Alle schauten in die Richtung, in die Rosetti zeigte. Ihnen
näherte sich die vertraute, gebräunte Gestalt, auf die zu
verlassen sich die Amerikaner und Corrie so gewöhnt hatten,
mit einem auf der Schulter hockenden kleinen Affen; über
der anderen hing ein Hirschkadaver.
Tarzan warf den Hirsch am Rand des Camps auf den Boden
und ging herüber zu der Gruppe, die um Jerrys Trage
versammelt war. Keta umfing Tarzans Hals mit beiden Armen,
schrie den fremden Tarmangani entgegen und bewarf sie mit
Dschungel-Beschimpfungen. Der kleine Keta fürchtete sich.
„Sie sind Freunde, Keta“, sagte Tarzan in ihrer
gemeinsamen Sprache. „Hab keine Angst.“
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