Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Bemitleiden Sie mich nicht“, sagte sie fast ärgerlich.
„Ich hab’ damals nicht geheult. Ich habe seither nicht
geweint. Aber wenn Sie mich bemitleiden, werde ich’s.“
Hatte sie Sie betont? Er vermeinte es – nur ein wenig.
Weshalb, fragte er sich, sollte ihn das leicht erschauern
lassen? Ich muß plemplem sein, dachte er. Nun hatte sich
die kleine Gruppe um das Lagerfeuer zum Essen
versammelt. Sie hatten großflächige Blätter als Teller,
gespitzte Bambussplitter als Gabeln, und natürlich hatten sie
ihre Messer. Getrunken wurde aus Kürbisschalen.
Außer Fasan und Hirsch hatten sie Obst und die gerösteten
Durian-Kerne. Sie lebten gut in diesem Land des Überflusses.
„Denkt an die armen Hundegesichter auf dem Stützpunkt“,
sagte Shrimp, „die Dosenfutter essen und Müll.“
„Ich tausche sofort meine Stelle mit einem solchen
Hundegesicht“, sagte Jerry.
„Was ist ein Hundegesicht?“, fragte Corrie.
„Na, ich glaub’, ursprünglich sollte damit ein Mehlkloß
gemeint sein; aber jetzt heißt das allgemein sowas wie
Rekrut, besonders die Gefreiten.“
„Jeder G.I. Joe“, sagte Shrimp.
„Was für eine komische Sprache!“, sagte Corrie. „Und
ich hab’ geglaubt, ich verstünde Englisch. Aber was ist ein
Mehlkloß? Und ein G.I. Joe?“
„Ein Mehlkloß ist ein Infanterist. Ein G.I. Joe ist ein
amerikanischer Soldat – Government Issue, Regierungs-
Ausgabe. Bleiben Sie bei uns, Corrie, und wir werden Ihr
Amerikanisch verbessern, und Ihr Englisch ruinieren“,
beschloß Jerry das Thema.
„Wenn Sie der Konversation mit Sergeant Rosetti
besondere Aufmerksamkeit schenken, wird Beides ruiniert“,
sagte Bubonovitch.
„Was paßt nicht mit meinem Amerikanisch,
Schlaumeier?“, wollte Shrimp wissen.
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