Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Würde mich nicht überraschen.“ Van der Bos unterhielt
sich königlich. Er mochte diesen Amerikaner, doch war ihm
danach, ihn ein wenig zu bestrafen.
Bubonovitch und Rosetti bemerkten mit wachsender
Verwunderung die Herzlichkeit, die sich zwischen Jerry und
van der Bos entwickelte. Als der Tag voranschritt, merkten
sie auch, daß „der Alte“ mehr und mehr wieder er selbst
wurde.
Dazu äußerten sie sich auch. „Er wird fast wieder
menschlich“, flüsterte Rosetti.
Das Gespräch wurde durch Tarzans Rückkehr
unterbrochen. Er suchte van Prins auf. „Eure kleinen
braunen Vettern kommen“, sagte er. „Sie sind etwa zwei
Meilen weit entfernt. Es sind zwei ganze Kompanien, wie
ich schätze. Sie haben leichte Maschinengewehre und diese
niedlichen kleinen Mörser, wie sie in Gebrauch sind. Ein
Oberst führt sie an. Sie haben eine Vorhut von drei Mann
nur hundert Schritt vor sich. Ihre Wachtposten kommen
zurück zu uns.“
„Da haben Sie wirklich gute Arbeit geleistet, Sir“, sagte
van Prins. „Ich kann Ihnen nicht genug danken.“ Er wandte
sich zu den Männern neben ihm. „Gebt weiter, daß jetzt
nicht mehr geredet werden darf. Der Feind wird in
fünfunddreißig oder vierzig Minuten da sein.“ Er wandte
sich wieder an Tarzan. „Verzeihen Sie, Sir“, sagte er, „aber
sie sind nicht braun. Die Bastarde sind gelb.“
Groen de Lettenhove war die Führung der Guerillas
überlassen, die im Dorf zurückgeblieben waren. Er
versuchte Corrie zu überreden, einen sicheren Platz
aufzusuchen, falls einige der Feinde zum Dorf
durchzubrechen vermochten.
„Sie werden jeden Schützen brauchen, den Sie kriegen
können“, konterte sie; „und außerdem habe ich meine
Rechnung mit den Japanern noch nicht beglichen.“
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