Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

abscheulich, aber wieder sahen sie ein, daß dies das Ende für
die Fremdenlegion war – daß irgendwann einige dieser
Hunderte pfeifender Kugeln sie alle treffen würden.
Bubonovitch und Douglas hielten van der Bos, der
bewußtlos war, über Wasser. Jerry versuchte sich zwischen
Corrie und den Maschinengewehren zu halten. Plötzlich
begann etwas van der Bos hinabzuziehen. Einer von
Bubonovitchs Füßen traf auf einen festen Körper, der unten
schwamm. „Mein Gott!“, schrie er. „Ein Hai hat Tak
erwischt.“ Rund um sie schwirrte das Wasser vor
Querschlägern.
Tarzan, den die Explosion etwas weiter weg geschleudert
hatte, schwamm auf Bubonovitch und Douglas zu, nachdem
er den Warnruf des Ersteren gehört hatte. Schnell tauchte er
und zog sein Messer. Ein paar flinke, kräftige Tempi
brachten ihn nahe an den Hai heran. Ein mächtiger Streich
mit seinem Messerarm riß den Bauch des riesigen Fisches
auf und die Gedärme heraus.
Er ließ van der Bos los und wandte sich Tarzan zu, aber
der Mann entging seinem Maul und stach wieder und wieder
mit dem Messer zu.
Das Wasser war rot vom Blut, da schoß ein anderer Hai
herbei und attackierte seinen Genossen. Der erste Hai
schwamm schwerfällig davon, während der andere ihn biß
und an ihm zerrte. Für den Augenblick waren die
Überlebenden die eine Bedrohung los, aber die Kugeln
schlugen immer noch in der Nähe ein.
Mit Tarzans Hilfe brachten Bubonovitch und Douglas van
der Bos an ein großes Wrackstück heran – an den Teil eines
Auslegers. Tarzan riß einen Streifen von dem, was von van
der Bos’ Hosen übriggeblieben war, und während er und
Douglas den Mann auf dem Bruchstück festhielten, legte
Bubonovitch einen Verband an. Tak atmete noch, doch war
er zum Glück bewußtlos.
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