Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Nur diese wenigen. Ihr Flugzeug wurde abgeschossen.“
„Das ist ein echt sauberer Trick gewesen, Captain“, sagte
Bubonovitch. „Die haben wir wirklich genarrt.“
„Hätte beinah für mich schlechter ausgehen können, weil
ich euch zu sagen vergessen habe, in welche Richtung ihr
schießen sollt. Zwei Kugeln kamen mir für meinen
Geschmack zu nahe.“ Er wandte sich dem Mädchen zu.
„Fühlen Sie sich kräftig genug, den Rest der Nacht zu
marschieren?“, fragte er.
„Ja, vollkommen“, erwiderte sie. „Wissen Sie, ich bin das
Laufen gewohnt. Während der letzten zwei Jahre hab ich das
ausgiebig getan, um den Japanern aus dem Weg zu gehen.“
„Zwei Jahre lang?“
„Ja, ständig, seit der Invasion. Ich hab mich die ganze
Zeit über in den Bergen versteckt. Mit Sing Tai.“ Clayton
erkundigte sich, und sie erzählte ihm ihre Geschichte – die
Flucht von der Plantage, den Tod ihrer Mutter, den Mord an
ihrem Vater und Lum Kam, den Verrat durch einige
Eingeborene, die Loyalität anderer.
In der Morgendämmerung kamen sie im Dorf Tiang
Umars an, aber sie blieben dort nur so lang, bis sie
Lebensmittel hatten; dann zogen sie weiter, alle außer Alam.
Während der Nacht war ein Plan ausgearbeitet worden. Er
beruhte auf der Annahme, daß die Japaner vielleicht zu
diesem Dorf zurückkommen würden, um nach dem
Mädchen zu suchen. Corrie wollte weiterhin nichts tun, was
die Sicherheit dieser mit ihr befreundeten Menschen
gefährden könnte.
Corrie und Sing Tai kannten viele Verstecke in den
abgelegenen Weiten des Gebirges. Wegen ihres
Unvermögens, ausreichend Nahrung zu bekommen, waren
sie gezwungen gewesen, sich Tiang Umars Dorf zu nähern.
Aber jetzt würde das anders sein.
Sing Tai hatten sie zurücklassen müssen, da er zum
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