Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Was halten Sie jetzt von den Briten, Sergeant?“, fragte
Tarzan grinsend.
„Ich liebe sie“, sagte Rosetti.
Das U-Boot umfuhr gegen den Wind das brennende Öl
und zog längsseits des Wracks der Prau. Die Luke spuckte
Männer aus, um die Schiffbrüchigen an Bord zu holen.
Tarzan und Bubonovitch übergaben van der Bos zuerst. Er
starb, während sie ihn vorsichtig aufs Deck legten.
Corrie und Sarina folgten, und dann die Männer.
Lieutenant Commodore Bolton, der Skipper des U-Boots,
war voller Staunen und Fragen. Corrie kniete neben van der
Bos’ Leichnam hin und versuchte, die Tränen
zurückzuhalten. Jerry kam zu ihr.
„Armer Tak“, sagte sie.
Sie nahmen ihn nicht mit hinunter. Er wurde auf See
begraben, Bolton verlas die letzten Worte. Dann gingen sie
alle hinunter, erhielten trockene Kleidung und heißen
Kaffee, und bald schienen Trauer und Niedergeschlagenheit
gemindert, denn sie waren alle jung und hatten genug vom
Tod gesehen.
Als Bolton ihre Geschichte hörte, sagte er: „Nun, ihr
hattet von Anfang an Glück in diesem Spiel; aber daß ich
zufällig gerade da war, wo ihr mich brauchtet, ist nicht viel
weniger als ein Wunder.“
„Glück war’s nicht, Sir“, sagte Rosetti. „Es war die
heilige Maria, Mutter Jesu, vom Anfang bis zum Ende, das
Wunder eingeschlossen.“
„Ich will es gern glauben“, sagte Bolton, „denn keiner
von euch sollte noch am Leben sein, nach allen Gesetzen der
Wahrscheinlichkeit. Nichts außer göttlichem Eingreifen
könnte euch gerettet haben. Es war sogar arrangiert, daß ich
mir meine letzten zwei ‚Fische’ für diesen Japaner
aufgespart habe. Ihr müßtet wirklich alle tot sein.“
„Bestimmt half uns Maria aus der Klemme“, sagte Jerry,
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