Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Sing Tai bat Clayton mit Tränen in den Augen, das
Mädchen Corrie vor den Japanern zu retten. Clayton und die
Amerikaner besprachen die Angelegenheit. Alle waren für
den Versuch, aber nicht alle aus demselben Grund. Clayton
und Bubonovitch wünschten die Rettung des Mädchens.
Lucas und Rosetti wünschten, die Japaner zu schädigen. An
dem Mädchen waren sie wenig interessiert, beide eher
frauenfeindlich. Lucas war ein Frauenhasser, weil das
Mädchen, das er in Oklahoma City zurückgelassen hatte,
einen anderen geheiratet hatte. Rosettis Haß entsprang
seinem lebenslangen Haß gegen seine Mutter. Zeitig am
nächsten Morgen brachen sie auf, geführt von Alam.
Sie bewegten sich langsam und vorsichtig voran, Clayton
als Kundschafter vor den anderen. Shrimp verstand nicht,
wozu sie Alam dabei hatten, und war sicher, sie würden sich
verirren. In einer komischen Zeichensprache seiner eigenen
Erfindung fragte er Alam ständig, ob sie auf dem richtigen
Pfad wären. Der Eingeborene, der nicht die geringste
Ahnung hatte, was Shrimps wildes Gestikulieren bedeutete,
nickte und grinste, sobald Rosetti mit Gefuchtel und
Grimassen anfing.
Lucas und Bubonovitch sorgten sich nicht so sehr wie
Shrimp. Sie hatten mehr Vertrauen zu dem Engländer als
er. Wie auch immer, sie konnten nicht wissen, daß
Clayton keinen Führer brauchte, der ihm die Spur einer
Abteilung Soldaten zeigte, die ein weißes Mädchen und
einen eingeborenen Jungen dabei hatten. Die Anzeichen
dafür, daß sie vor kurzem vorbeigekommen waren, waren
für seine geschärften Sinne überall am Pfad entlang
ersichtlich.
Es war schon dunkel, als sie das Dorf erreichten. Clayton
hieß die anderen warten, während er auf Kundschaft voraus
ging. Er traf das Dorf schlecht bewacht an und betrat es
ohne Schwierigkeiten. Die Nacht war mondlos, und Wolken
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