Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Und angenommen, Sie kommen nicht zurück?“
„Ich weiß nicht, Corrie. Das ist die schwierigste
Entscheidung, die ich je zu treffen hatte – die Entscheidung
zwischen Ihnen und den beiden Burschen. Aber ich habe die
Entscheidung getroffen, und ich hoffe, Sie werden
verstehen. Sie sind Gefangene der Japaner, und wir alle
wissen, wie Japaner ihre Gefangenen behandeln.“
„Da gab es nur eins zu entscheiden für Sie. Ich wußte,
daß Sie ihnen folgen würden, und ich gehe mit Ihnen.“
„Nichts zu machen“, sagte Jerry. „Sie bleiben genau da,
wo Sie sind.“
„Ist das ein Befehl?“
„Ja.“
Er hörte einen schwachen Ansatz von Lachen. „Wenn Sie
an Bord Ihres Schiffes einen Befehl geben, Captain, müßte
Ihnen auch ein General gehorchen. Aber Sie sind nicht der
Captain dieses Baumes. Los geht’s!“ Und Corrie glitt von
dem Ast, auf dem sie gesessen hatte und kletterte zum
Boden hinab.
Jerry folgte ihr. „Sie gewinnen“, sagte er. „Ich hätte es
besser wissen müssen, als daß ich versuchte, eine Frau zu
kommandieren.“
„Zwei Gewehre sind besser als eines“, sagte Corrie. „Ich
bin ein guter Schütze.“
Seite an Seite stapften sie den Pfad entlang. Häufig
berührten einander ihre Arme; und einmal rutschte Corrie
auf einem schlammigen Fleck, und Jerry umfing sie mit
einem Arm, um sie vor einem Sturz zu bewahren. Er dachte,
mit dieser Pranke hab’ ich oft jenes Mädchen daheim in
Oklahoma City gehalten, aber das war nie so aufregend wie
das hier. Ich glaube, du bist diesem kleinen Bengel
verfallen, Jerry. Ich glaub’, dich hat’s schlimm erwischt.
Es war sehr dunkel, und manchmal stießen sie gegen
Bäume, wenn der Pfad abbog. Daher kamen sie langsam
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