Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

Kapitel 19
Jerry, Bubonovitch, Rosetti und van der Bos folgten dem
Fluß talabwärts, bis sie zu dem Pfad kamen, der links aus
dem Tal hinaus führte und weiter in den Wald auf der
felsigen Anhöhe. Hier fanden sie eine einzige Kerbe an
einem Baumstamm und wußten, daß Corrie den Pfad zum
Dorf zurück genommen hatte und daß ihre vorherigen
Entführer ihr nicht gefolgt waren.
Als sie auf den Felsen oben ankamen, vernahmen sie sehr
schwach und weit vor sich einen Schuß. Tarzan hatte keine
Feuerwaffen getragen, und sie konnten nicht wissen, daß
Corrie bewaffnet war. Die natürliche Annahme war, sie sei
es nicht. Die Verbrecher waren nicht hierher gekommen,
also konnte keiner von ihnen den Schuß abgegeben haben.
Die Eingeborenen waren davor gewarnt worden, die
japanischen Waffen anzurühren, die die Weißen in ihrem
Dorf versteckt hatten, sie hätten es auch gegen das Verbot
der Japaner, vor denen sie Todesangst empfanden, nicht
gewagt sich zu bewaffnen.
Die vier Männer diskutierten diese verschiedenen
Schlußfolgerungen, während sie weiter auf dem Pfad
vordrangen.
„Ein Japaner muß diesen Schuß abgefeuert haben“, sagte
van der Bos. „Und wo ein Japaner ist, da sind zweifellos
weitere.“
„Holt sie her“, sagte Rosetti. „Ich hab’ schon seit zwei
Tagen keinen Japaner umgebracht.“
„Wir werden vorsichtig sein müssen“, sagte Jerry. „Ich
werde so hundert Schritt weit vorangehen. Ich werde auf den
ersten Japaner schießen, den ich sehe, und dann umkehren.
Ihr Burschen macht euch zu beiden Seiten des Pfades ins
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