Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

wandten sich einige Unverletzte zum Rückzug um. Ein paar
sprangen mit vorgesteckten Bajonetten ins Dickicht, im
Versuch, in den Nahkampf mit den Weißen zu gelangen.
Shrimp genoß den Tag auf dem Schlachtfeld. Er knallte die
Japaner ab, so schnell er schießen konnte, bis sein Gewehr
so heiß wurde, daß es blockierte.
Unter jenen, die sich wahnsinnig zur Flucht beeilten,
waren der Oberst und Amat. Wie durch ein Wunder waren
sie bisher unversehrt davongekommen. Der Oberst kreischte
auf Japanisch, was Amat nicht verstehen konnte; aber er
hatte zurückgeschaut und erkannt, daß der Oberst
Mordabsichten gegen ihn hegte. Während er floh, schrie
Amat. Es hätte ihn tief verletzt zu wissen, daß ihn der Oberst
beschuldigte, sie in verräterischer Weise in einen Hinterhalt
geführt zu haben, und dies der Grund dafür war, daß er
Amat umbringen wollte.
Rosetti sah sie eben, als sie ihm in die Quere kamen. „Nix
zu machen, Gelbbauch“, schrie er. „Den Kerl verspeis’ ich
selber. Den bringt mir keiner um, wenn ich’s verhindern
kann.“ Dann erschoß er den Oberst mit seiner Pistole. Er gab
einen weiteren Schuß auf Amat ab und verfehlte ihn.
„Verhunzt!“, sagte Rosetti, als der panische Eingeborene
weiter vorn am Pfad im Dickicht untertauchte.
Der Überrest der japanischen Streitmacht floh in völligem
Durcheinander in den Wald, ihre Toten und Verwundeten
ließen sie zurück. Van Prins teilte eine Anzahl von Männern
als Rückendeckung ein, andere zum Einsammeln der
feindlichen Waffen und Munition, und den Rest dazu, die
verwundeten Japaner und ihre eigenen ins Dorf zu tragen.
Im nächsten Moment erschoß ein verwundeter Japaner
den Holländer, der ihm zu helfen versuchte. Kurz darauf gab
es keine verwundeten Japaner mehr.
Bubonovitch und Rosetti, die auf den Pfad hinaus
gesprungen waren, um auf die fliehenden Feinde zu
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