Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

er von ihnen sprach, an seiner gepreßten Stimme erkennen,
was er ihretwegen empfand.
Er sprach von Rosetti. „Er ist wirklich ein guter Junge“,
sagte er, „und als Kugelturm-Schütze Spitze. Die Natur hat
ihn für diesen Job geschaffen. Shrimp hat das DFC und die
Air medal mit drei Sternen.“
„Mit Briten hat er bestimmt nicht viel am Hut“, lachte
Clayton.
„Bei all den Iren und Italienern in Chicago überrascht das
nicht. Und dann hatte Shrimp auch nie viele Chancen,
irgendwas zu lernen. Sein Vater wurde bei einem
Bandenkrieg in Cicero getötet, als er noch ein Kind war, und
ich glaube, seine Mutter war bloß eine Gangsterbraut. Bei
einem solchen Hintergrund muß man dem Jungen manches
nachsehen. Schulbildung hat er nicht viel, aber er ist auf
dem geraden Weg geblieben.“
„Bubonovitch interessiert mich“, sagte der Engländer. „Er
ist ein ungewöhnlich intelligenter Mann.“
„Ja. Er ist nicht nur intelligent, er ist auch äußerst gut
gebildet. Bubonovitch ist ein Columbia-Absolvent. Bum
interessierte sich für die Ausstellungen des American
Museum of Natural History in New York, als er die High
School besuchte. Da spezialisierte er sich auf Zoologie,
Botanik, Anthropologie und all die anderen -ologien, die ein
Bursche kennen muß, wenn er für das Museum brauchbar
sein soll. Nach seinem Abschluß ergatterte er einen Job dort.
Es macht ihm Vergnügen, vor Shrimp die Dinge beim
wissenschaftlichen Namen zu nennen, bloß um ihn zu
ärgern.“
„Dann ist es vielleicht gut für Sergeant Rosettis
Blutdruck, daß ich keinen Oxford-Akzent habe“, sagte
Clayton.
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