Burroughs, Edgar Rice - Tarzan und die Fremdenlegion

„Der ist gerannt wie der Teufel“, sagte Rosetti grinsend.
„Rannte gegen einen Baum und ging k.o.“
„Gute Arbeit, Hiawatha“, sagte Bubonovitch.
„Versucht hab’ ich’s jedenfalls“, sagte Rosetti. „Ich bin
nicht auf meinem großen, fetten Podex gesessen und hab’
gewartet, daß mir ein anderer Kerl was zu futtern bringt.“
„So ist’s recht, Sergeant Burm“, sagte Sarina.
„Als stets perfekter Gentleman werde ich einer Dame
nicht widersprechen“, sagte Bubonovitch. „Die Frage ist
jetzt, wer wird das Festmahl zubereiten. Da sind nur fünfzig
von uns, die davon essen. Was übrig bleibt, können wir den
hungernden Armeniern schicken.“
„Die hungernden Armenier kriegen nix von dem Hasen
da. Ihr auch nicht. Der ist allein für Sarina und Corrie.“
„Zwei Leute kommen das Tal herauf!“, rief der Posten
herab. „Kann sie noch nicht erkennen. Ist was Komisches an
ihnen.“ Aller Augen spähten das Tal hinab, jedes Ohr
wartete auf die nächste Meldung des Wächters. Nach
einigen Augenblicken kam sie. „Jeder von ihnen trägt
irgendeine Last. Einer von ihnen ist nackt.“
„Muß Tarzan sein“, sagte Jerry.
Es war Tarzan. Bei ihm war Sing Tai. Als sie das Camp
erreichten, warf jeder von ihnen einen Hirschkadaver auf
den Boden. Corrie freute sich, Sing Tai zu sehen und zu
erfahren, daß er von seiner Verwundung völlig genesen war.
Und Jerry war erleichtert und froh, Tarzan zu sehen.
„Ich bin wirklich froh, daß Sie zurück sind“, sagte er.
„Wir sind alle bereit zum Aufbruch und haben nur noch auf
Sie gewartet.“
„Ich glaube, wir haben noch etwas Weiteres zu erledigen,
bevor wir aufbrechen“, sagte Tarzan. „Ich habe unten im Tal
Hoofts Bande aufgespürt, nicht weit von dem Dorf, in dem
wir Corrie den Japanern abgenommen haben. Die Japaner
sind noch dort, und während ich den Ort erkundete, sah ich
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